Tequila zählt zu den beliebtesten Drinks weltweit

Tequila zählt zu den beliebtesten Drinks weltweit

Veröffentlicht von PSM.Media

Mexiko präsentiert die erste Tequila-Wolke der Welt

 

Tequila zählt zu den beliebtesten Drinks weltweit. Barkeeper haben dazu beigetragen, ihn als eine Spirituose bekannt zu machen, die man sowohl langsam wie feinen Brandy oder als Mix-Cocktail mit Freunden genießen kann. Dank der Beliebtheit des Drinks und seiner Geschichte wurde die Stadt Tequila in Jalisco/Mexiko zum Weltkulturerbe. Außerdem wurde die Stadt im Jahr 2003 zur “Pueblo Mágico” (auf Deutsch: Magische Stadt) ernannt. Ab dem 8. März lernt Deutschland eine neue Art kennen, mit der man den Drink mit seiner reichen Geschichte und kunstvollen Handwerkstradition genießen kann: die Tequila Cloud.

Deutschlands Winter sind kalt und lang. Vor allem die Schneestürme und der Regenfall bei niedrigen Temperaturen sind für die Deutschen ein Graus. Nicht wenige reisen in den Wintermonaten deswegen in wärmere Gefilde, der Sonne hinterher.

Auch wenn es in Mexiko ebenfalls Winter gibt, so ist er kaum vergleichbar mit dem deutschen. In den beliebtesten Urlaubsgegenden Mexikos – in Riviera Maya, Puerto Vallarta, Tulum, Cancun, Los Cabos, Huatulco und anderen – scheint die Sonne aktuell mit höchster Kraft. Der Großteil der mexikanischen Strandregionen zählt rund 300 Sonnentage im Jahr.

Obwohl nichts vergleichbar ist mit einem Urlaub im schönen Mexiko, hat der mexikanische Tourismusverband beschlossen, vom 8. bis 12. März eine besondere Wolke nach Berlin zu schicken: die Tequila Cloud. Es handelt sich um eine innovative Installation, welche Kunst, anspruchsvolle Technik und den weltberühmten mexikanischen Tequila miteinander vereint.

Eine Wolke mit eigenem Zapfhahn

Die Kreation der Wolke war in der Tat eine große Herausforderung. Der mexikanische Tourismusverband engagierte den Bildhauer und Roboter-Ingenieur Robb Godshaw, um das scheinbar Unmögliche zu entwerfen. Die Konstruktionsphase des Plans dauerte mehrere Monate, bevor der Tequila aus der Wolke das erste Glas füllen konnte. Die nötige Technik wurde durch Herumprobieren ausgetüftelt. Wie funktioniert das alles? Ultraschallverdunster sorgen dafür, dass Wasser und Tequila mit höchster Frequenz zum Schwingen gebracht werden, sodass daraus ein schwebender Dunst entsteht. Dieser Dunst formt die Wolke, von wo aus der Tequila nach unten tropft, seine Temperatur kontrolliert und er schließlich serviert werden kann. Vollendet wird die Installation durch ein computergesteuertes Beleuchtungssystem, das die Illusion von Blitzen und Donner erzeugt. So wird der Anschein von natürlichem Regen geschaffen, während die Besucher der Installation ganz ohne Regenschirm ein Glas guten Tequilas genießen können.

Kunst, Musik und Tequila direkt aus der Wolke

Die Tequila Cloud gastiert passenderweise in Deutschlands regenreichstem Monat in Berlin. Sie ist vom 8. bis zum 12. März im Urban Spree zu besichtigen, einer Galerie für zeitgenössische Kunst in Berlin-Friedrichshain. Gleichzeitig befinden sich dort Ausstellungen von Streetart-Fotografen und anderen zeitgenössischen Künstlern.

Mexikanischer Tequila ist der einzig wahre Tequila

In der Gegend rund um die Stadt Tequila im mexikanischen Staat Jalisco, erstrecken sich die grünlich-blauen Agavenfelder meilenweit über hügeliges Terrain. Der gesamte Tequila, etwa 230 Millionen Liter pro Jahr, werden in dieser Region hergestellt, die unter anderem die Städte Guanajuato, Nayarit, Michoacan und Tamaulipas umfasst. Seit 1978 ist der Begriff Tequila geschützt, das heißt, dass sich Drinks auf Agavenbasis aus anderen Regionen der Welt nicht Tequila nennen dürfen.

Die Besucher von Tequila sollten sich einen Zwischenstopp in der Kirche aus dem 18. Jahrhundert oder dem Nationalmuseum des Tequilas nicht entgehen lassen. Auf einer Tour durch ein oder zwei Destillerien können Gäste den Prozess der Tequila-Gewinnung kennenlernen und einige Varianten des anspruchsvollen Drinks verkosten. In La Rojeña, der Destillerie von Jose Cuervo, gibt eine geführte Tour Einblicke in jeden einzelnen Arbeitsschritt des Prozesses von der Agavenpflanze bis zum fertigen Tequila. Eine weitere Möglichkeit, sich der Region zu nähern, ist an Bord des “Tequila Express”-Touristenzuges. Er startet in Guadalajara und beinhaltet eine geführte Tour durch die Herradura Destillerie, Mittagessen in einer mexikanischen Hacienda, den Live-Auftritt einer Mariachi-Band und traditionellen Tänzen sowie natürlich einem Tequila-Tasting. Bei einem Aufenthalt in der Hacienda San Jose des Refugio, der Heimat des Tequila Herradura, können Besucher erleben, wie sich die Tequila-Produktion über die Jahrhunderte von der handwerklichen Herstellung bis hin zu einem international bekannten Massenprodukt mit strikten Auflagen entwickelt hat. Einige Aspekte dessen jedoch blieben unberührt, zum Beispiel die Ernte der Agaven. Die Ernte, genannt Jima, wird heute noch mit den gleichen Werkzeugen durchgeführt wie in der Vergangenheit.

Um mehr über Mexiko zu erfahren, besuchen Sie einfach http://www.visitmexico.com/de

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Quelle: Berlin (ots)