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Leyen besucht das Bundeswehrkrankenhaus

Veröffentlicht von PSM.Media

Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen besucht das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg

Hamburg – Am 22. August 2017 besucht die Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Ursula von der Leyen, das Bundeswehrkrankenhaus in Hamburg während ihrer Sommerreise. Sie wird das persönliche Gespräch mit den Soldatinnen und Soldaten sowie den zivilen Beschäftigten führen. Zuvor bekommt sie das Leistungsspektrum des Krankenhauses vorgestellt und erhält dabei auch einen Einblick in die gerade begonnenen umfangreichen Baumaßnahmen. Unter anderem wird in den kommenden Jahren ein Multifunktionsgebäude mit modernsten OPs und Ambulanzen errichtet.

Mit seinen 14 klinischen Fachabteilungen und den zugehörigen fachärztlichen Ambulanzen steht das Bundeswehrkrankenhaus sowohl militärischen als auch zivilen Patienten offen. Das Herzstück des Krankenhauses ist das moderne Bettenhaus mit der Zentralen Interdisziplinären Notaufnahme, in welcher im Jahr 2016 über 27.000 Patienten behandelt wurden.

Das Krankenhaus ist als eigenständiges regionales Traumazentrum von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie zertifiziert. Durch die Kompetenz in allen Bereichen der Medizin bietet es seinen Patienten die Komplettversorgung aus einer Hand – von der Unfallversorgung bis zur Rehabilitation und Reintegration.

Das Bundeswehrkrankenhaus betreibt in Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr Hamburg und der Bundespolizei das größte notärztliche Rettungszentrum Norddeutschlands. Von dort startet auch Christoph 29 seine Luftrettungseinsätze für den Großraum Hamburg. In 2016 gab es für die eingesetzten Rettungsmittel über 10.000 Alarmierungen.

Einen ganz besonderen Stellenwert hat der Ausbildungsverbund in taktischer Medizin mit dem Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst aus Leer.

Das deutschlandweite Alleinstellungsmerkmal des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg ist die Kooperation im Bereich Tropenmedizin mit dem Bernhard-Nocht-Institut.

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum Sanitätsdienst,+ Foto: bad-orber-blaettche.de