Gemeinsame Sicherheits-Initiative der Konstanzer Bundespolizei und der SBB GmbH
Konstanz – In dieser Woche starten die Konstanzer Bundespolizei und die SBB GmbH, als Tochterunternehmen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), eine gemeinsame Sicherheits-Initiative auf der Bahnstrecke zwischen Engen und Konstanz. Ziel der Aktion ist Sicherheit für Bahnreisende im “Seehas”.
Die Bundespolizei, die für die Abwehr von Gefahren im Bahnverkehr zuständig ist, wird im November an insgesamt drei Terminen mit einer Präventions-Streife in den “Seehas”-Zügen zwischen Engen und Konstanz unterwegs sein. Jeweils in der Zeit von 8 bis 15 Uhr wird Polizeihauptmeister Thomas Heim (Foto) mit Kollegen die Reisenden über das sichere Verhalten im Bereich der Bahnanlagen informieren. So ist unter anderem die Verhinderung von Einsteige-Unfällen ein Anliegen der Bundespolizisten. Außerdem werden die Reisenden von den Beamten über die neuesten Tricks der Taschen- und Handgepäckdiebe informiert. In diesem Jahr kam es im Zuständigkeitsbereich der Konstanzer Bundespolizei (549 Bahnkilometer in sechs Landkreisen) bislang zu -25- Handgepäck bzw. Taschendiebstahlsfällen in Zügen (-5- davon im September).
Auch zum Verhalten gegenüber aggressiven Bettlern in Zügen haben Thomas Heim und Kollegen stets nützliche Hinweise.
Die Bahnreisenden können die Aktionswoche ferner nutzen, um eigene Anliegen zu schildern. Die Beamten werden ein offenes Ohr für Fragen und Wünsche der Bahnreisenden zum Thema Sicherheit haben.
Die SBB GmbH bedient allein auf der Strecke zwischen Engen und Konstanz -16- Haltestellen. Im 30-Minuten-Takt werden mit dem “Seehas” die Städte und Gemeinden Engen, Singen, Radolfzell, Allensbach, Reichenau und Konstanz miteinander verbunden. Viele Pendler nutzen den “Seehas” für ihren Arbeitsweg. Aber auch Schüler, Touristen und Ausflügler fahren regelmäßig mit den Zügen.
riginal-Content von: Bundespolizeiinspektion Konstanz, Foto:Polizeihauptmeister Thomas Heim (59, Bundespolizeiinspektion Konstanz) bei der Einfahrt eines “Seehas”-Zuges in Konstanz,Quelle:: Bundespolizei.