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Ewige Helden, dritte Staffel

Veröffentlicht von PSM.Media

In der dritten Staffel -Ewige Helden- geben sie alles

Dienstag 13.02.2018 um 20.15 Uhr

Köln- In der dritten Staffel „Ewige Helden“ geben sie alles: Handballer Pascal Hens, die Rhythmische Sportgymnastin Magdalena Brzeska, Skirennfahrerin Hilde Gerg, Hockeyspieler Moritz Fürste, Fußballerin Celia Šašić, Kunstturner Philipp Boy, Siebenkämpferin Jennifer Oeser sowie Wasserspringer Sascha Klein. In 24 spannenden Wettkämpfen wollen die acht ehemaligen Spitzen-Athleten im Frühjahr 2018 bei VOX um den Titel kämpfen und herausfinden, wer von ihnen der Beste der Besten ist. Außerdem schauen die Sportler in emotionalen Rückblicken auf ihre Ausnahmekarrieren zurück. Begleitet werden die Sportler von Ski-Legende und Spielleiter Markus Wasmeier, Sportreporter Marco Hagemann kommentiert die Wettkämpfe.

 

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V.l.: Philipp Boy, Célia _a_i_, Sascha Klein, Magdalena Brzeska, Hilde Gerg, Moritz Fürste, Jennifer Oeser und Pascal Hens, (Quelle: MG RTL D / Markus Hertrich)

 

Hilde Gerg – Skirennläuferin

Olympiasiegerin und Weltmeisterin Hilde Gerg gehörte über zehn Jahre lang zur Weltklasse. Bei „Ewige Helden“ will sie beweisen, dass sie nicht nur auf Skiern eine Top-Athletin ist.

Mathilde „Hilde“ Gerg wird am 19. Oktober 1975 in Bad Tölz geboren. Sie wächst in den Bergen Oberbayerns auf und schon mit zwei Jahren steht sie das erste Mal auf Skiern. Schon früh schließt sie sich dem Skiclub „SC Lenggries“ an. Bereits mit 14 Jahren gehört sie zu einer der besten Junioren-Skifahrerinnen und geht auf ein Sportinternat. Von da an steht der Skisport im Mittelpunkt ihres Lebens. Im Jahr 1991 schafft sie den Sprung in das Junioren-Team des deutschen Skiverbandes und darf zum ersten Mal Rennen im Europacup bestreiten. Auf Grund ihrer starken Leistungen startet sie mit 17 Jahren zum ersten Mal im Weltcup und qualifiziert sich direkt für die Olympischen Spiele 1994 in Lillehammer. Ein Traum geht für sie in Erfüllung und bei ihrer Olympia-Premiere schrammt die junge Hilde Gerg nur knapp an einer Medaille vorbei. Aufgrund ihres rasanten Fahrstils wird sie von den Journalisten „Wilde Hilde“ getauft, bis heute ist es ihr Spitzname. Es folgt ihre letzte Junioren-WM in Lake Placid. Hilde Gerg hatte bisher nie eine Medaille als Juniorin gewonnen und will unbedingt ihre letzte Chance nutzen und sie schafft es und holt Gold im Super-G. In den nächsten Jahren ist sie fester Bestandteil des deutschen Weltcup-Teams. 1997 steht sie bei der Weltmeisterschaft in Sestriere direkt zwei Mal mit der Bronze-Medaille auf dem Podium. Es sind Hilde Gergs erste WM-Medaillen. Die Olympischen Spiele 1998 sind ihr Karrierehöhepunkt: Sie gewinnt Gold im Slalom und Bronze in der Kombination.

 

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Hilde Gerg (Quelle:: MG RTL D / Markus Hertrich)

 

In der Saison 1999/2000 erlebt Hilde Gerg allerdings einen herben Rückschlag. Beim Training bricht sie sich das Schien- und Wadenbein. Das bedeutet eine Zwangspause für die ehrgeizige Skifahrerin, doch bei der Weltmeisterschaft 2001 kämpft sie sich zurück. Eine Bronzemedaille im Super-G ist die Belohnung für die schwierigen letzten Monate. Bei ihren dritten Olympischen Spielen in Salt Lake City 2002 erreicht sie Platz 4 in der Abfahrt und Platz 5 im Super-G. Doch dann ein erneuter ein Rückschlag: In der Vorbereitung für die Weltmeisterschaft im Jahr 2003 holt sie sich einen Kreuzbandriss: „Einfach weitermachen war in dem Moment die beste Lösung im Hinblick auf die WM“, sagt Hilde Gerg. Doch sie kann bei den Rennen nicht an ihre vorherigen Leistungen anknüpfen. 2004 stehen dann die Weltmeisterschaften in Bormio an. Im Teamwettbewerb holt die deutsche Mannschaft Gold – es ist ihr erster Weltmeistertitel und eine große Motivation für ihre vierten Olympischen Spiele 2006 in Turin. Doch die werden ohne Hilde Gerg stattfinden: Im Training stürzt die 30-Jährige, die Verletzungen am Bein sind schwerwiegend. Und sie weiß direkt: „Ich hätte mich nicht nochmal an die Weltspitze zurückkämpfen können. Es war vorbei.“ Ein abruptes Karriereende nach 20 Weltcupsiegen und sechs Medaillen bei Großereignissen. Sechs Jahre ist die „Speed-Queen“ dann als Expertin für das ZDF tätig. Im Jahr 2007 kommt Tochter Anna auf die Welt, 2009 ihr Sohn Wolfgang. Einen Schicksalsschlag erlebt Hilde Gerg dann nach ihrer erfolgreichen Karriere. Ihr Mann und langjähriger Trainer Wolfgang Graßl wird plötzlich aus dem Leben gerissen und hinterlässt eine große Lücke in ihrem Leben. Doch sie findet die Kraft wieder nach vorne zu schauen. Im Jahr 2014 heiratet sie ihren neuen Freund Markus Hirschbiel, mit dem sie 2015 ihren Sohn Benedict bekommt.

Im Frühjahr 2018 tritt sie bei „Ewige Helden“ bei VOX gegen die Besten der Besten an.

 

Jennifer Oeser – Siebenkämpferin

Sie ist zweifache Vize-Weltmeisterin, Junioren-Europameisterin und Deutsche Meisterin im Siebenkampf – Jennifer Oeser ist ein sportliches Multi-Talent. 

 

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Jennifer Oeser (Quelle: : MG RTL D / Markus Hertrich)

 

Jennifer Oeser wird am 29. November 1983 in Brunsbüttel geboren. In der Familie Oeser dreht sich schon früh viel um Sport und so schnürt sie im Alter von fünf Jahren zum ersten Mal ihre Sportschuhe, um auf der Tartanbahn bei der Kinder-Leichtathletik mitzumachen. Das Training macht ihr von Beginn an Spaß, doch der große Überflieger ist sie in den einzelnen Disziplinen nicht. Doch genau das ist auch ihre Stärke. Mit 14 Jahren trainiert sie dann gezielt Siebenkampf und bestreitet erste Wettkämpfe in der Region. Und schon früh hat sie ehrgeizige Ziele: Mit 18 Jahren will sie unbedingt zur U20-Weltmeisterschaft nach Jamaika. Und tatsächlich schafft sie den Sprung in die Nationalmannschaft. Bei dem Wettkampf belegt sie Platz 8 – ein enttäuschendes Ergebnis für sie. Doch danach soll ein noch größerer Schock kommen: Jennifer Oeser infiziert sich auf Jamaika mit dem Dengue-Fieber – Die Ärzte können ihr nicht garantieren, dass sie jemals wieder Leistungssport machen kann. Doch sie kämpft sich zurück, und wird nur ein Jahr später U23-Europameisterin. 2006 qualifiziert sie sich für ihre erste Europameisterschaft und landet überraschend auf dem vierten Platz. Und sie ist weiter auf Erfolgskurs: 2006 wird sie Deutsche Meisterin, qualifiziert sich für die Weltmeisterschaften 2007 (Platz 7) und für die Olympischen Spiele 2008 in Peking. Für sie geht damit ein Kindheitstraum in Erfüllung, doch ihr Ziel, unter die ersten Zehn zu kommen, verpasst sie mit ihrem 11. Platz knapp. Ein Jahr später findet die Leichtathletik-WM in Berlin statt. Sie will mit um die Medaillen kämpfen und vor der letzten Disziplin liegt sie auf Platz 3. Doch beim 800m-Lauf, passiert es: Sie stolpert und stürzt auf die Tartanbahn. Aber ihr Kampfgeist siegt: „Ich bin sofort wieder aufgestanden und hatte überhaupt keinen Zweifel, dass ich das noch schaffe.“ Die 26-Jährige rollt das Feld von hinten auf und wird tatsächlich am Ende Vierte – Das bedeutet in der Gesamtwertung die Silber-Medaille!

Im nächsten Jahr erreicht sie erneut eine persönliche Bestleistung und holt sich ein Jahr später die Bronze-Medaille bei der Weltmeisterschaft 2011. Aus dieser Bronze-Medaille wird sechs Jahre später sogar Silber – Die Erstplatzierte wird nachträglich des Dopings überführt. Nach der WM bereitet sich Jennifer Oeser auf die Olympischen Spiele 2012 in London vor, bei denen sie eine Medaille holen will. Doch es läuft nicht so wie erhofft. Im Training reißt sie sich die Achillessehne an, ihren Traum will sie jedoch nicht begraben. Trotz starker Schmerzen startet sie in den Wettkampf. Doch beim finalen 800m-Lauf muss sie aussteigen: „Der Gang aus dem Stadion war der Tiefpunkt meiner Karriere.“ Die Verletzung an der Ferse hindert sie daran an weiteren Wettkämpfen teilzunehmen. 2014 legt sie eine Wettkampfpause ein und im Oktober wird Sohn Jakob geboren. Doch sie will nochmal allen zeigen, dass sie es kann. So wird Jennifer Oeser Zehnte bei der WM 2015 und auch bei den Olympischen Spielen 2016 schafft sie es auf Platz neun. In der Saison 2016 / 2017 entscheidet sich die Leichtathletin ihre Karriere an den Nagel zu hängen und sich nun mehr der Familie zu widmen.

Im Frühjahr 2018 will Jennifer Oeser es nochmal allen zeigen und bei „Ewige Helden“ die Beste der Besten werden.

 

Moritz Fürste – Hockeyspieler

Zweimaliger Olympiasieger, dreimaliger Weltmeister und Europameister. Als Welthockeyspieler hat er alles gewonnen. Das ist „Ewige Helden“-Athlet Moritz Fürste. 

 

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Moritz Fürste (Quelle: MG RTL D / Markus Hertrich)

 

Moritz Fürste wird am 28. Oktober 1984 in Hamburg geboren. Schon als kleiner Junge wird er von seinen Eltern mit zum Hockeyplatz des Uhlenhorster HC genommen, denn sein Vater spielt in der ersten Mannschaft des Hamburger Clubs. Mit fünf Jahren kommt er in den Hockeykindergarten und vor allem das Mannschaftsgefühl begeistert ihn. Die Mannschaft gibt ihm auch Halt, als seine Familie 1994 von einem Schicksalsschlag getroffen wird und sein Vater Peter Fürste bei dem Schiffsunglück der Estonia ums Leben kommt. Mit 13 Jahren schafft er es in die Auswahl der besten Hockeyspieler Hamburgs. 2004 wird er für die U21-Europameisterschaften nominiert. Die deutsche Mannschaft wird Vize-Europameister – von da an geht seine Hockeykarriere steil bergauf. 2006 stehen die Weltmeisterschaften im eigenen Land bevor. Im Finale schießt der Youngster ein Tor – Deutschland holt Gold! Im gleichen Jahr wird er zu „Hamburgs Sportler des Jahres“ ausgezeichnet. 2007 holen sich die Hockey-Männer zwar den WM-Titel in der Halle, doch auf dem Feld erlebt die erfolgsverwöhnte Mannschaft eine bittere Niederlage: Bei der Europameisterschaft schaffen sie es nur auf Platz vier. Ein ganz besonderes Jahr folgt dann 2008 für Moritz Fürste. Mit seinem Heimatverein UHC Hamburg gewinnt er zum ersten Mal in der Geschichte die Euro Hockey League, wird zum wertvollsten Spieler gewählt und der Traum von Olympia geht für den Hamburger in Erfüllung. Die deutsche Nationalmannschaft holt Gold und für „Mo“ ist es der bisher größte Sieg in seiner Karriere: „Weltmeister ist man auf Zeit, Olympiasieger für immer.“

Nach Olympia schwimmen die deutschen Herren auf einer Erfolgswelle: 2009 holen sie Silber bei den Europameisterschaften sowie bei der Champions Trophy, 2010 wird es wieder Silber bei den Weltmeisterschaften. Im darauffolgenden Jahr holt Moritz Fürste mit seiner Mannschaft Gold bei der Europameisterschaft im eigenen Land. Doch nach der Europameisterschaft reißt er sich das Kreuzband. Die Olympiateilnahme scheint in Gefahr, doch durch seinen großen Ehrgeiz und hartes Training schafft er es 2012 wieder fit nach London zu reisen. Und zum zweiten Mal in seiner Karriere steht er bei Olympischen Spielen mit der Goldmedaille ganz oben. Moritz Fürste wird schließlich zum Welthockeyspieler gewählt und wechselt anschließend für einen Monat in die hochbezahlte indische Top-Liga. In der Vorbereitung für die WM 2014 erleidet der Mittelfeldspieler zum zweiten Mal einen Kreuzbandriss. Durch die Verletzung wird er nicht für den Nationalkader nominiert und verpasst das internationale Turnier. Im August 2015 ist er dann aber bei den Europameisterschaften wieder dabei und holt Silber. 2016 läuft der Hockeyspieler 2016 zum dritten Mal in der India Hockey League auf – Mit einem Gehalt von 105.000 Dollar ist er der bestbezahlte Spieler in der Geschichte der Liga. Die Olympischen Spiele in Rio sollen dann der krönende Abschluss seiner Karriere werden. Doch die junge Mannschaft rund um Routinier Fürste verliert im Halbfinale: „Damit war Gold weg und die Option auf Bronze hat sich erst mal nicht so toll angefühlt.“ Nach 291 Länderspielen verkündet Moritz Fürste noch vor dem Spiel um Platz 3 sein Karriereende. Es soll ein versöhnlicher Abschluss werden: Deutschland gewinnt das kleine Finale und er gewinnt zum Abschluss seiner Karriere eine olympische Bronze-Medaille. Im Frühjahr 2018 veröffentlicht Moritz Fürste sein erstes Buch „Und nebenbei Weltklasse“.

2018 wird er sich in der VOX-Show „Ewige Helden“ mit den besten Athleten Deutschlands messen.

 

Pascal Hens – Handballspieler

Sein Wurf konnte über Sieg und Niederlage entscheiden: Weltmeister, Europameister und Champions-League-Sieger Pascal Hens. Jetzt will der Handballer bei „Ewige Helden“ beweisen, dass er der Beste der Besten ist. 

 

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Pascal Hens (Quelle: MG RTL D / Markus Hertrich)

 

Pascal Hens wird am 26. März 1980 im rheinländischen Daun geboren. Mit sechs Jahren wird er zum ersten Mal von einer Schulfreundin mit zum Handball genommen. Da ahnt noch niemand, welche Weltkarriere ihm bevorsteht: „Ich habe mich nie groß für Handball interessiert. Alles was ich wollte, war Spaß mit meinen Freunden zu haben.“ Seine Eltern unterstützen Pascal Hens, bringen ihn zum Training und an den Wochenenden zu den Spielen. Mit nur 17 Jahren spielt er bereits in der 2. Bundesliga. Im gleichen Jahr wird er zum ersten Mal in die U19-Nationalmannschaft berufen. Im Jahr 1999 verpflichtet die SG Wallau-Massenheim Frankfurt, das Aushängeschild des deutschen Handballs, den schlaksigen Jungen für die 1. Mannschaft. In der nächsten Saison folgt sein großer Durchbruch: Der Youngster wird im Jahr 2001 neben Größen wie Stefan Kretzschmar und Volker Zerbe mit nur 21 Jahren Teil der deutschen A-Nationalmannschaft. Seine Handball-Kollegen sind es auch, die ihm den Spitznamen „Pommes“ geben – wegen seiner dünnen „Pommes-Ärmchen“.

Sein erstes großes Turnier ist die Europameisterschaft 2002 in Schweden. Für das Finale lässt sich die Mannschaft extra einen neuen Haarschnitt verpassen – Der Irokesen-Schnitt wird von da an Pascal Hens‘ Markenzeichen. Mit der Silbermedaille im Gepäck reist der 22-Jährige zurück nach Deutschland. In der Saison 2003/2004 wechselt er von Frankfurt zum HSV Hamburg. Es beginnt die erfolgreichste Zeit seiner Karriere: 2003 wird er Vize-Weltmeister und 2004 Europameister. Doch mit den Olympischen Spielen 2004 reißt die Erfolgssträhne des 2,03 Meter großen Riesen. In Athen erleidet er im ersten Spiel einen Bandscheibenvorfall, kann von da an nur von der Bank sein Team anfeuern und zusehen, wie sie ohne ihn Silber holen. Nach der Medaille scheinen die erfolgreichen Zeiten der Nationalmannschaft vorbei, bei der WM 2005 landen sie nur auf Platz 9. Und auch das Jahr 2006 verläuft nicht wie geplant. Doch 2007 kommt dann die langersehnte Wende und die Weltmeisterschaft im eigenen Land steht an. Nach ihrem Sieg im Finale werden die Jungs wie Weltstars gefeiert und als „Mannschaft des Jahres“ ausgezeichnet. Ganz Deutschland ist im Handball-Fieber und feiert das Wintermärchen. Doch nach dem Erfolg muss Pascal Hens bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking wieder einen Rückschlag einstecken. Der Olympia-Pechvogel bricht sich im zweiten Spiel das Bein. Durch die Verletzung kann er erst in der Saison 2010/2011 wieder an die sportlichen Erfolge anknüpfen – Mit seinem Heimatverein HSV Hamburg wird er Deutscher Meister. Mit der Europameisterschaft 2011 will er sich ein letztes Mal für die Olympischen Spiele qualifizieren, doch die deutsche Mannschaft scheidet in der Hauptrunde aus und verpasst dadurch die Qualifikation. Lange Zeit war Pascal Hens das Gesicht der Nationalmannschaft – Mit 31 Jahren, 199 Länderspielen und 565 Toren beendet er nach der EM seine Nationalmannschaftskarriere. Beim HSV ist er allerdings noch immer aktiv und erfolgreich: In der Saison 2012/2013 gewinnt er die Champions League: „Es war ein großer Traum von mir. Da weißt du dann, warum du den Sport machst – genau für solche Momente lohnt es sich!“ Doch im Jahr 2015 meldet der HSV Hamburg Insolvenz an. Die Handball-Ikone wechselt erst nach Dänemark, dann nach Balingen. Nach 18 Jahren in der Bundesliga und elf Jahren in der Nationalmannschaft beschließt Pascal Hens 2017 seine Karriere zu beenden.

2018 wird er sich in der VOX-Show „Ewige Helden“ mit den besten Athleten Deutschlands messen.

 

Phillip Boy – Kunstturner

Zweimaliger Vize-Weltmeister und zweifacher Europameister – Mit seinem Ehrgeiz kämpfte er sich immer wieder an die Spitze. Jetzt will sich Kunstturner Philipp Boy mit anderen Weltklasse-Sportlern bei „Ewige Helden“ messen.  

 

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Philipp Boy (Quelle: MG RTL D / Markus Hertrich)

 

Philipp Boy wird am 23. Juli 1987 in Schwedt an der Oder geboren. Bereits mit fünf Jahren bringt ihn seine Mutter zum Turnen und der energiegeladene Junge ist begeistert. Die Halle wird sein Lebensmittelpunkt, jeden Tag trainiert er bis zu sechs Stunden am Reck, Barren oder am Boden. Mit zwölf Jahren zieht er ins knapp 230 km entfernte Cottbus, um eine Sportschule zu besuchen und seinem großen Traum nachzugehen: Der beste Turner Deutschlands zu werden. Und die harte Arbeit zahlt sich aus: Schon im Jahr 2001 holt der 14-Jährige bei den deutschen Jugendmeisterschaften fast alle Finalsiege. Gute Leistungen bei den Juniorenmeisterschaften katapultieren den Youngster mit 18 Jahren im Jahr 2006 in die deutsche Nationalmannschaft. Bei den Weltmeisterschaften 2006 in Dänemark feiert er sein Debüt. Doch die Mannschaft landet nur auf Platz 7, enttäuscht kehrt er nach Deutschland zurück und überlegt schon seine Karriere an den Nagel zu hängen. Denn Philipps Ehrgeiz ist groß und sein Ziel ganz oben zu stehen rückt in weite Ferne. Doch er turnt weiter und das zahlt sich aus. 2007 gewinnt er mit der Mannschaft Bronze bei der Weltmeisterschaft, 2008 holt er Mannschafts-Silber bei den Europameisterschaften – seine ersten internationalen Medaillen! Bei den Olympischen Spielen 2008 möchte er unbedingt unter die Top Ten kommen. Doch er verfehlt sein Ziel: „Ich hatte immer ein großes Problem damit, Sachen abzuhaken, die schief gelaufen sind. Für mich ist nach einer Niederlage die ganze Welt zusammen gebrochen.“ Bei den nachfolgenden Europameisterschaften schafft er es auf den vierten Platz und die WM in London 2009 wird für ihn zur Enttäuschung. Doch er kämpft und trainiert weiter. Für seinen großen Traum.

2010 soll sein Jahr werden. Bei den Europameisterschaften in Birmingham gewinnen die deutschen Turner rund um Philipp Boy erstmals nach 55 Jahren Gold im Mannschaftswettkampf. Und im Reckfinale kann er sich über Bronze freuen. Bei den deutschen Meisterschaften gewinnt er am Pferd Gold und am Boden Silber. Bei den Weltmeisterschaften im gleichen Jahr holt er mit der Mannschaft Bronze, im Mehrkampf gewinnt er die Silbermedaille. Außerdem wird ihm der „Prize for Elegance“ für den elegantesten Turner der WM verliehen. Seine Erfolgssträhne hält an: 2011 holt er bei den Europameisterschaften in Berlin Gold im Mehrkampf und Silber am Reck, er wird außerdem Deutscher Meister im Mehrkampf am Boden und Pferd. Auch bei den Weltmeisterschaften glänzt er und wird am Ende mit der Silbermedaille im Mehrkampf belohnt. Doch dann ändert ein Moment das Leben des 1,72 Meter großen Turners. Bei der Champions Trophy 2011 stürzt er vom Reck und zum ersten Mal verspürt er Angst: „Ich habe den Sturz aus Stuttgart einfach nicht aus meinem Kopf bekommen. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich immer Probleme am Reck.“ Im Jahr 2012 will Philipp Boy nochmal angreifen. Aber in der Olympia-Saison kommt eine Verletzung nach der anderen, er gönnt sich keine längere Pause und beißt die Zähne zusammen. Bei den Europameisterschaften und den Olympischen Spielen kann er jedoch nicht an seine guten Leistungen anknüpfen. Die Angst ist immer noch da: „Irgendetwas ist bei mir in Herz und Kopf kaputtgegangen. Ich hatte keine Lust mehr auf diesen Sport.“ Mit 25 Jahren beendet Philipp Boy seine Karriere. Im Juli 2013 beginnt dann ein neues Kapitel im Leben des Profiturners: Seine Tochter Ophilia wird geboren.

Im Frühjahr 2018 tritt Philipp Boy bei „Ewige Helden“ bei VOX gegen die Besten der Besten an.            

 

Celia Šašić – Fußballerin

Sie ist zweimalige Europameisterin, U19-Weltmeisterin, DFB-Pokal Siegerin, Torschützenkönigin und Fußballerin des Jahres. Zehn Jahre lang drückt die Stürmerin dem deutschen Frauenfußball einen Stempel auf: Celia Šašić! 

 

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Célia Šašic (Quelle: MG RTL D / Markus Hertrich)

 

Celia Okoyino da Mbabi wird am 27. Juni 1988 in Bonn geboren. Ihr großer Bruder spielt beim TuS Germania Hersel Fußball und so will auch die Fünfjährige mit kamerunischen und französischen Wurzeln ihm nacheifern. Von Beginn an ist sie begeisterte Stürmerin: „Das war für mich das Logischste, weil es beim Fußballspielen nun mal darum geht, Tore zu schießen“. Mit 13 Jahren wechselt sie zum FC Sankt Augustin und nach drei Jahren nimmt sie der Bundesligist SC 07 Bad Neuenahr unter Vertrag. Schon mit 16 Jahren absolviert die Stürmerin ihr erstes Bundesligaspiel. Durch ihre hervorragenden Leistungen wird sie erst für die U17-Nationalmannschaft nominiert, dann steht sie für die U19-Juniorinnen bei der Weltmeisterschaft auf dem Platz und holt direkt 2004 den WM-Titel. Celia Okoyino da Mbabi gehört zu den Entdeckungen des Turniers. Als bis dato zweitjüngste Spielerin aller Zeiten wird sie in die A-Nationalmannschaft berufen: „Das Positive daran war, dass ich noch sehr jung war und keinen großen Druck verspürt habe“. Nach diesem blitzschnellen Aufstieg folgt jedoch ein Rückschlag. Im Skiurlaub holt sie sich einen Innenbandriss. Durch die Verletzung verpasst sie den Sieg der deutschen Frauen bei der Europameisterschaft. Wenige Wochen später ist die Bonnerin wieder fit und steht bei der U19-EM auf dem Rasen. Doch nach dem Halbfinale ist Schluss und die DFB-Juniorinnen werden Vierter.

Ihren ersten internationalen Sieg mit der A-Nationalmannschaft holt sie 2006 beim Algarve-Cup. Ein toller Erfolg für die junge Fußballerin, auf den jedoch die nächste Verletzung folgt. Im März 2007 bricht sich die 19-Jährige das Schienbein und verpasst dadurch die Weltmeisterschaft, die Deutschland ohne sie gewinnt. Bei den Olympischen Spielen 2008 geht für Celia Okoyino da Mbabi ein Traum in Erfüllung: Die deutschen Fußballerinnen gewinnen Bronze. Zwei Jahre später enttäuscht das deutsche Team bei den Weltmeisterschaften im eigenen Land. Schon im Viertelfinale scheiden sie aus: „Das war eine harte Erfahrung, vor allem, weil wir uns besonders extrem und akkurat vorbereitet haben“, erinnert sich die Torgarantie der DFB-Elf. Doch die Qualifikation für das nächste große Turnier steht schon vor der Tür und die Fußballerin des Jahres 2012 schießt ihre Mannschaft fast im Alleingang zur Europameisterschaft 2013. Deutschland ist nicht zu schlagen – sie holen zum sechsten Mal in Folge den Titel. Nach dem EM-Triumph heiratet Celia Okoyino da Mbabi den Fußballer Marko Šašić. Nach der Hochzeit wechselt sie zum 1. FFC Frankfurt und wird in den darauffolgenden zwei Saisons Torschützenkönigin der Bundesliga. Im Jahr 2015 will Celia Šašić endlich den Weltmeistertitel holen. Auch wenn die Stürmerin als beste Torschützin mit dem Goldenen Schuh ausgezeichnet wird, verliert Deutschland das Halbfinale im Elfmeterschießen. Mit ihren Toren trägt sie sich in die Top Ten der ewigen Torschützenliste des DFB ein. In der Saison 2015 wird sie außerdem mit ihrem Verein 1. FFC Frankfurt Champions-League-Sieger. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere entscheidet sich Celia Šašić jedoch aufzuhören, um eine Familie zu gründen. Im Sommer absolviert sie ihr letztes Länderspiel und verabschiedet sich somit von der Nationalmannschaft: „Es hat sich richtig angefühlt, zu diesem Zeitpunkt zu gehen.“ Zum zweiten Mal wird sie Deutschlands Fußballerin des Jahres. Im Juni 2016 macht Tochter Mila ihr Familienglück perfekt.

Im Jahr 2017 tritt Celia Šašić bei „Ewige Helden“ gegen die Besten der Besten an.  

 

Magdalena Brzeska – Rhythmische Sportgymnastik

Sie ist 26-malige Deutsche Meisterin der Rhythmischen Sportgymnastik – Magdalena Brzeska prägte wie keine andere ihre Sportart. Jetzt will sie sich mit anderen Weltklasse-Sportlern bei „Ewige Helden“ messen. 

 

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Magdalena Brzeska (Quelle: MG RTL D / Markus Hertrich)

 

Magdalena Brzeska wird am 14. Mai 1978 in Gdnigen in Polen geboren. Sie wächst in ärmlichen Verhältnissen in der Nähe von Danzig auf. Ihre Mutter arbeitet als Trainerin der Rhythmischen Sportgymnastik und so verbringt sie schon in jungen Jahren viel Zeit in der Turnhalle. Mit sechs Jahren bestreitet Brzeska ihre ersten Wettkämpfe. Und sie steckt sich schon früh hohe Ziele, will zu den Olympischen Spielen. Im Jahr 1989 fliehen ihre Eltern nach Deutschland; erst ein Jahr später kommt Magdalena Brzeska nach. In Deutschland angekommen zieht sie nach Baden-Württemberg, wo sie in der Gymnastik-Hochburg Schmiden trainiert. Die 13-Jährige sichert sich schon bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften mit der Mannschaft den Titel. Ein Jahr später kann sie an den Erfolg anknüpfen und landet bei der DM in zwei Disziplinen ganz vorne. Dann steht der erste internationale Wettkampf vor der Tür: Bei den Europameisterschaften 1992 qualifiziert sie sich für die Olympischen Spiele in Barcelona – doch der Traum der 14-Jährigen platzt, da sie noch keinen deutschen Pass besitzt.

Auf nationaler Ebene zeigt Magdalena Brzeska, dass sie zu den besten Gymnastinnen Deutschlands gehört. Bei den Deutschen Meisterschaften 1993 holt sie alle sieben Meistertitel – Ihr großer Durchbruch. International hat sie es deutlich schwerer: Die WM beendet sie im Mehrkampf als Zwölfte. Bei der EM ein Jahr später wird sie Zehnte im Mehrkampf, Sechste mit der Keule und Siebte mit dem Band. Für die junge Turnerin sind die Platzierungen echte Erfolge aufgrund der unglaublichen Dominanz aus Osteuropa. In Deutschland ist sie die Sportlerin, die alle schlagen wollen: „Ich habe das geliebt. Alle Augen waren auf mich gerichtet und insgeheim hat der ein oder andere darauf gehofft, dass ich Fehler mache.“ Bei den Deutschen Meisterschaften 1994 schafft sie es fünf Mal nach ganz oben auf das Treppchen. Im darauffolgenden Jahr ist sie bei der Weltmeisterschaft in Wien in allen der vier geturnten Geräte unter den besten Acht. Somit qualifiziert sie sich für die Olympischen Spiele in Atlanta. Die 18-Jährige bestätigt ein weiteres Mal, dass sie zum Kreis der Weltklasse gehört und wird an ihrem Lieblingsgerät, den Keulen, Fünfte. Doch nach den Olympischen Spielen merkt Magdalena Brzeska die jahrelang hohen Belastungen. Immer wieder hat sie Schmerzen am Fuß. Diese zwingen sie 1997 auf die deutsche Meisterschaft und die Europameisterschaft zu verzichten. Die Weltmeisterschaft im gleichen Jahr wird Magdalena Brzeskas letzter großer Wettkampf. Mit der Mannschaft erreicht sie vor heimischer Kulisse den vierten Platz. Im Jahr 1998 gibt die gerade einmal 19 Jahre alte Turnerin ihren Rücktritt bekannt. Noch immer ist sie der Rhythmischen Sportgymnastik sehr verbunden. Sie gründet 2008 die „Talentschule Magdalena Brzeska“, in der sie Mädchen für den Gymnastiksport begeistern will: „Ich werde nie ohne Gymnastik leben können. Ich habe zwar vor 20 Jahren meine Karriere beendet, aber ich habe nie aufgehört zu trainieren“, erzählt die gebürtige Polin.

Im Frühjahr 2018 tritt sie bei „Ewige Helden“ bei VOX gegen die Besten der Besten an.

 

Sascha Klein – Wasserspringer

Er ist Weltmeister und zwölfmaliger Europameister – jetzt stellt sich Wasserspringer Sascha Klein bei „Ewige Helden“ seiner nächsten sportlichen Herausforderung.

 

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Sascha Klein (Quelle: MG RTL D / Markus Hertrich)

 

Sascha Klein wird am 12. September 1985 im nordrhein-westfälischen Eschweiler geboren. Schon von klein auf hat er einen großen Bewegungsdrang und die Eltern gehen mit dem dreijährigen Wirbelwind zum Kinderturnen. Mit 8 Jahren entdeckt er das Wasserspringen für sich und ist von dem Sport fasziniert. Mit 11 Jahren steht er zum ersten Mal auf dem Sprungturm und hat einen großen Respekt vor der Höhe. Doch seit seinem ersten Sprung lässt Sascha Klein der Adrenalin-Kick nicht mehr los. Mit 13 gewinnt er 1997 zum ersten Mal die deutsche Junioren-Meisterschaft. Auch im Synchronspringen ist er erfolgreich. Zusammen mit seinem Synchronpartner holt er 2002 bei der Junioren-WM in Aachen Gold. Der Ehrgeiz hat ihn gepackt: „Ich wollte immer besser sein als die anderen in meiner Leistungsgruppe.“ Sein großes Ziel: Der erfolgreichste Wasserspringer der Welt zu werden. Mit 20 Jahren nimmt er 2005 zum ersten Mal an der Weltmeisterschaft teil, die für ihn jedoch enttäuschend verläuft. Das soll sich 2006 ändern. Zusammen mit seinem neuen Synchronpartner Heiko Meyer bildet er das stärkste Synchron-Duo Deutschlands. Auch im Einzel gelingt es dem „jungen Wilden“ alle zu schlagen. Er holt seinen ersten Deutschen Meistertitel – es werden noch 26 weitere folgen. Mit 21 Jahren fährt er als jüngster Teilnehmer im gleichen Jahr zur Europameisterschaft. Im Synchronspringen holt sich das Duo die Silbermedaille. Nach dem Karriereende von Heiko Meyer feiert Sascha Klein anschließend mit seinem neuen Synchronpartner Patrick Hausding seine größten Erfolge.

Bei den Olympischen Spiele 2008 holt das Duo Silber. Dem Wasserspringer ist klar, auf welches Ziel er seine Karriere ausrichten wird: „Nach Peking wollte ich um jeden Preis eine olympische Einzelmedaille.“ Das Duo Klein/Hausding gehört seitdem zum Kreis der Favoriten. Zum dritten Mal in Folge holen sie sich 2010 den Europameistertitel. Und im Jahr 2012 will Sascha Klein endlich seinen großen Traum von einer Olympischen Goldmedaille wahr machen. In der Vorbereitung ist er allerdings oft verletzt und schafft es nur auf Platz 7. Doch 2013 folgt das erfolgreichste Jahr seiner Karriere. Die EM-Goldserie hält an und bei den Weltmeisterschaften in Barcelona staunt die Wasserspringer-Welt, als das Duo Klein/Hausding die starke Konkurrenz aus China hinter sich lässt und Gold holt. Und auch im Einzel holt er die Bronze-Medaille. Nach den Europameistertiteln 2014 und 2015 setzt er mit seinem Partner Patrick Hausding einen Rekord für die Ewigkeit: Im Jahr 2016 holt sich das Duo zum neunten Mal in Folge den Europameistertitel. Sascha Klein will eigentlich schon aufhören, inzwischen spürt er immer deutlicher die vielen Jahre Leistungssport und die über 15.000 Sprünge pro Jahr. Doch einen Traum hat er noch: Eine Einzelmedaille bei Olympia. Bei den olympischen Spielen 2016 erreicht das Duo aber nur den vierten Platz, im Einzel läuft es noch schlechter (9. Platz). Mit diesem Resultat will der Wasserspringer nicht seine Karriere beenden. Bei der WM 2017 feiert er mit seinem Partner Patrick Hausding einen versöhnlichen Abschluss mit der Bronze-Medaille. Nach mehr als 20 Medaillen bei internationalen Wettbewerben, davon 14 goldene, beendet der Mann aus Eschweiler seine erfolgreiche Karriere.

Im Frühjahr 2018 tritt Sascha Klein bei „Ewige Helden“ bei VOX gegen die Besten der Besten an.    

 

Biografie: Spielleiter Markus Wasmeier

 

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Ski-Legende und Spielleiter Markus Wasmeier (Quelle: MG RTL D / Markus Hertrich)

 

Markus Wasmeier ist der erfolgreichste deutsche Skifahrer aller Zeiten: 1985 wurde er Weltmeister im Riesenslalom und 1994 zweifacher Olympia-Sieger im Super-G und Riesenslalom. Im Jahr 1994 wurde er als erster männlicher Skirennläufer überhaupt zum deutschen Sportler des Jahres gewählt. Nach seinem Rücktritt arbeitete Wasmeier direkt ab dem Winter 1994 als Ski-Experte für die ARD. In dieser Funktion analysierte er Rennen bei Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und im Weltcup. Nach 20 Jahren beendete er diese Tätigkeit. Markus Wasmeier wurde im Jahr 2007 von Ministerpräsident Edmund Stoiber mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet. Heute führt der 53-jährige gemeinsam mit seiner Frau ein Bauernhof- und Wintersportmuseum in seiner Heimatgemeinde Schliersee in Bayern. 2018 wird Markus Wasmeier als Spielleiter durch die VOX-Sportler-Doku „Ewige Helden“ führen.

2018 wird Markus Wasmeier als Spielleiter und Kommentator durch die VOX-Sportler-Doku „Ewige Helden“ führen.

 

Biografie: Kommentator Marco Hagemann

 

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Kommentator Marco Hagemann führt durch die VOX-Sportler-Doku “Ewige Helden”. (Quelle: MG RTL D / Frank Hempel)

 

Mit seinen 41 Jahren bringt Marco Hagemann jede Menge Erfahrung als Sportkommentator bei „Ewige Helden“ ein: Seit 14 Jahren sitzt er für verschiedene TV-Sender am Mikrofon und hat sich in dieser Zeit einen Ruf als überaus fachkundiger Kommentator des nationalen und internationalen Fußballs erworben. Ab 2004 kommentierte Marco Hagemann zunächst Spiele der Bundesliga, seit 2006 u.a. auch Champions League- und Euro League-Spiele. Zudem war er bei den Weltmeisterschaften 2006 und 2010, der U19-EM und der U20-WM im Einsatz. Bei RTL ist er seit 2014 als Kommentator für die Qualifikationsspiele der deutschen Nationalmannschaft zur EM 2016 und zur WM 2018 im Einsatz. Als Moderator von „Kicker.TV – Der Talk“ ist er seit 2016 ebenfalls regelmäßig bei Eurosport zu sehen. Die zweite sportliche Leidenschaft des gebürtigen Gütersloher neben Fußball ist Tennis. Unter anderem kommentierte er 2016 das Australian-Open-Finale zwischen Angelique Kerber und Serena Williams. Für die Liveübertragung wurde er im Februar 2017 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. 2018 wird Marco Hagemann als Kommentator durch die VOX-Sportler-Doku „Ewige Helden“ führen.

2018 wird Marco Hagemann als Kommentator durch die VOX-Sportler-Doku „Ewige Helden“ führen.

Hilde Gerg

Sie sind dieses Jahr die älteste Teilnehmerin bei „Ewige Helden“ – Ihr Rücktritt liegt jetzt schon mehr als 10 Jahre zurück. Gab es etwas bei den Wettkämpfen, vor dem Sie besonders großen Respekt hatten?

 

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Hilde Gerg (Quelle: MG RTL D / Markus Hertrich)

 

Vor dem Tauchen hatte ich tatsächlich ein bisschen Bammel, weil ich oft im Schwimmbad oder am See mit den Kindern bin und den Kopf immer über Wasser halte. Da ist das Tauchen nicht so meine Spezialdisziplin. Um meine Ausdauerschwäche, im Hinblick auf die anderen Sportler, wusste ich von Anfang an. Es war von mir nicht das Ziel, dass ich unter den ersten Dreien landen werde, sondern dass ich einfach eine gute Zeit habe und mein Bestes gebe.

Vielseitigkeit wird bei den „Ewigen Helden“ ganz groß geschrieben. Wie vielseitig sind Sie?

Als Skifahrerin ist man, wenn man gut austrainiert ist, sehr vielseitig, weil man von Koordination, Geschicklichkeit, Kraft, Kraftausdauer und auch die normale Ausdauer, bis hin zur Schnelligkeit, eigentlich alles benötigt. Mittlerweile ist die Vielseitigkeit bei mir ein bisschen zusammen geschrumpft, weil man es im Alltag eben nicht mehr so benötigt. Ich denke, bei Koordinations- und Reaktionssachen geht es noch ganz gut, aber bei der Ausdauer lässt die Vielseitigkeit zu wünschen übrig.

Wie sind Sie in Ihrer Karriere mit Niederlagen umgegangen?

Das lernt man als Skifahrer eigentlich sehr schnell, denn wenn man am zweiten Tor einen Fehler macht, dann muss man das sofort abhaken, um sich in dem Lauf noch zu halten und das Beste draus zumachen. Zudem kommt es auch immer auf die Art der Niederlage an, aber grundsätzlich bin ich jemand, der das schnell abhakt und versucht, dann wieder positiv nach vorne zu blicken.

Jennifer Oeser

Sind sie als Siebenkämpferin nicht vielleicht sogar die vielseitigste unter den Sportlern hier?

 

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Jennifer Oeser (Quelle: MG RTL D / Markus Hertrich)

 

In der Leichtathletik bin ich sicherlich sehr vielseitig und breit aufgestellt. Laufen, Springen, Werfen, Ausdauer, Schnellkraft – nur die Komponente Kraft-Ausdauer gehört nicht zu meinen Stärken. Allerdings habe auch als Kind sehr viele Sportarten ausprobiert, stand schnell auf Skiern, habe geturnt, bin ein bisschen geschwommen und war beim Turmspringen.

Sind sie als Siebenkämpferin nicht vielleicht sogar die vielseitigste unter den Sportlern hier?

In der Leichtathletik bin ich sicherlich sehr vielseitig und breit aufgestellt. Laufen, Springen, Werfen, Ausdauer, Schnellkraft – nur die Komponente Kraft-Ausdauer gehört nicht zu meinen Stärken. Allerdings habe auch als Kind sehr viele Sportarten ausprobiert, stand schnell auf Skiern, habe geturnt, bin ein bisschen geschwommen und war beim Turmspringen.

Bei der WM 2009 sind Sie trotz Sturz noch Zweite geworden. Wo wird bei den „Ewigen Helden“ der Kampfgeist ganz besonders gefordert sein?

Der Kampfgeist ist in jedem Spiel gefordert. Vor allem aber in den Geschicklichkeitsspielen, wenn etwas mal nicht klappt. Wenn die Nerven anfangen zu flattern oder wenn man aufgeben will und es einfach nicht klappt durchzuhalten. Man muss es dann einfach immer wieder neu probieren und da kommt dann auch der wirkliche Kampfgeist auf.

Mit welchen Gefühlen blicken Sie auf Ihre sportliche Karriere zurück?

Ich bin sehr dankbar für das, was ich erleben und erreichen durfte. Das ist keine Selbstverständlichkeit und das weiß ich auch zu schätzen. Mir haben sehr viele Leute auf dem Weg geholfen und mich in jüngsten Jahren schon unterstützt. Ich blicke mit Stolz und Zufriedenheit zurück, was ich in den Jahren erreicht habe.

Der Kampfgeist ist in jedem Spiel gefordert. Vor allem aber in den Geschicklichkeitsspielen, wenn etwas mal nicht klappt. Wenn die Nerven anfangen zu flattern oder wenn man aufgeben will und es einfach nicht klappt durchzuhalten. Man muss es dann einfach immer wieder neu probieren und da kommt dann auch der wirkliche Kampfgeist auf.

Mit welchen Gefühlen blicken Sie auf Ihre sportliche Karriere zurück?

Ich bin sehr dankbar für das, was ich erleben und erreichen durfte. Das ist keine Selbstverständlichkeit und das weiß ich auch zu schätzen. Mir haben sehr viele Leute auf dem Weg geholfen und mich in jüngsten Jahren schon unterstützt. Ich blicke mit Stolz und Zufriedenheit zurück, was ich in den Jahren erreicht habe.

Moritz Fürste

Was hat Sie dazu bewegt bei “Ewige Helden” mitzumachen?

 

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Moritz Fürste (Quelle: MG RTL D / Markus Hertrich)

 

Ich habe das Format im letzten Jahr intensiv verfolgt und jetzt, nach der Karriere, beschäftigt man sich grundsätzlich mit der Frage, was man machen will. Es kommen immer wieder mal Fernsehanfragen für verschiedene Shows und das war für mich die Erste, auf die ich richtig Lust hatte. Bei „Ewige Helden“ geht es wirklich um den Sportler und den Sport und nicht nur um irgendwelche spannende Themen drum herum. Die Wettkämpfe sind im Vordergrund und es macht total Spaß, sich mit den anderen Athleten auszutauschen.

Sie haben eine Weltkarriere im Mannschaftssport hinter sich. Bei „Ewige Helden“ kämpft man in den meisten Wettbewerben allein. Ein ungewohntes Gefühl?

Ich mache mir schon ein bisschen Sorgen, hier auf einmal als Einzelsportler anzutreten. Ich bin einfach gewohnt, dass wenn ich keinen so guten Tag habe, jemand anderes den Karren für mich aus dem Dreck zieht. Jetzt muss ich hier auf einmal für mich selbst sorgen. Falls man mal irgendwann den Start verpennt, man eine falsche Überlegung hat und etwas nicht klappt, ist man raus.

Mit welchen Gefühlen blicken Sie auf Ihre Karriere zurück?

Ich blicke mit totaler Freude und Erfüllung zurück. Ich bin grundsätzlich niemand, der sich viel mit der Vergangenheit beschäftigt. Aber gerade bei „Ewige Helden“ fand ich meinen Rückblick sehr spannend. Ich denke total dankbar an die letzten 12 bis 13 Jahre zurück. Alle Erlebnisse, die ich sammeln durfte, die Erfahrungen und die Länder, die ich bereist habe, immer noch mit einer großen Mannschaft zusammen, waren eine sehr prägende und intensive Zeit. Diese möchte ich auf keinen Fall missen.

Philipp Boy

Was hat Sie dazu bewegt bei „Ewige Helden” mitzumachen?

 

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Philipp Boy (Quelle: MG RTL D / Markus Hertrich)

 

Ich habe vor fünf Jahren meine Karriere beendet. „Ewige Helden“ ist einfach ein schöner Anlass für mich, um mit dem Kapitel Sport abzuschließen. Es gefällt mir, dass die Karrieren und die Sportler dabei im Vordergrund stehen.

Eine typische Turnerschwäche haben wir letztes Jahr erlebt: Die Kraft war da, die Ausdauer fehlte. Wie war es da bei Ihnen?

Bei den Wettkämpfen, die mit typischen Halteaufgaben verbunden waren, habe ich mich schon schwer getan. Da sind einfach gerade die Teamsportler oder Ballsportler im Vorteil. Ich gebe mir bei allem richtig Mühe, aber man sieht einfach, dass es starke Differenzen gibt und ich da nicht mithalten kann. Ich bin ein sehr schnellkräftiger Typ, aber mir fällt es schwer, längerfristig zu Halten.

Im Vergleich zu den anderen Sportlern, die ihre Karriere erst vor kurzem beendet haben, liegt ihre nun schon fünf Jahre zurück. Wie haben sie es trotzdem geschafft sich so fit zu halten?

Ich habe den Sport tatsächlich nach meinem Karriereende etwas schleifen (ge)lassen. Aber für „Ewige Helden“, habe ich wieder angefangen mich allgemein fit zu halten. Ich habe mich nicht speziell auf Wettkämpfe vorbereitet, sondern für mich war es wichtig eine Grundfitness aufzubauen. Ich mache nicht alle Sachen perfekt, aber ich kann alles ein bisschen.

Pascal Hens

Wie haben Sie sich auf „Ewige Helden“ vorbereitet?

 

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Pascal Hens (Quelle: MG RTL D / Markus Hertric)

 

Ich habe natürlich versucht, ein bisschen Sport zu treiben und mich bestmöglich auf „Ewige Helden“ vorzubereiten. Aber ich habe mich auch sehr auf meinen Kampfgeist verlassen. Die Wettkämpfe sind einfach sehr unterschiedlich: Manchmal habe ich Glück mit meiner Größe, in anderen Spielen ist sie definitiv ein Nachteil – Da muss man sich etwas reinfuchsen. Aber für mich geht es primär darum die anderen Sportler und ihre Ausnahmenkarrieren kennenzulernen.

Mit welchen Gefühlen blicken Sie auf Ihre sportliche Karriere zurück?

Bei dem Rückblick bekommt man Gänsehaut, man muss grinsen, wenn man die ganzen Erinnerungen wieder im Kopf hat. Wir betreiben Sport, um am Ende erfolgreich zu sein. Gerade beim Mannschaftssport, geht es auch um die Jungs, mit denen man zusammen trainiert und fast mehr Zeit verbringt, als mit der Familie. Und wenn man es am Ende schafft, einen Titel zu gewinnen und dann den Pokal in die Luft strecken kann – das ist das geilste Gefühl was es gibt. Und die Feier danach natürlich auch.

In einer Karriere als Handballer gab es sicherlich auch die ein oder andere Verletzung. Wie ist Ihr Körper heute noch in Schuss – besonders im Hinblick auf die verschiedenen Belastungen bei „Ewige Helden“?

Da ich letztes Jahr erst meine Karriere beendet habe, geht das im Moment noch ganz gut mit den Belastungen. Natürlich gibt es Übungen, bei denen man denkt: Wie soll ich das schaffen? Mit meinem Körper und den Verletzungen, die ich schon hatte, muss man schon aufpassen. Aber im Endeffekt ist man doch sehr ehrgeizig, versucht alles aus sich rauszuholen und geht über die Schmerzgrenze.

Celia Sasic

Sie haben eine Weltkarriere als Teamsportlerin hingelegt. Hier sind Sie als Einzelkämpferin voll und ganz auf sich allein gestellt. Wie nehmen Sie diese Aufgabe wahr?

 

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Célia Šašic (Quelle: MG RTL D / Markus Hertrich)

 

Es ist natürlich eine andere Situation. Hier als Einzelkämpferin anzutreten ist für mich wie die nackte Wahrheit. Man kann nichts verstecken. Deshalb habe ich mich ja total auf die Teamwettkämpfe gefreut. Klar kämpft jeder für sich in den Wettkämpfen, aber dadurch dass wir unsere Karrieren auch beendet haben, ist es danach immer total entspannt, dass wir zusammensitzen und einfach über alles quatschen und ein Team sind. Es ist natürlich nicht meine Spezialdisziplin alleine irgendwelche Aufgaben durchzuziehen, das kann man schon so sagen.

Wie blicken Sie heute auf Ihre Karriere zurück?

Es kommen viele schöne Momente in einem hoch. Grundsätzlich habe ich immer nur positive Erinnerungen und auch ein sehr gutes Gefühl wenn ich zurückblicke. Ich bin einfach froh, dass ich so viel erlebt habe, dass ich viele Sachen erzählen kann und auch erzählen möchte weil sie zu mir gehören, mich geprägt haben und ein Teil von mir sind.

Sie gehörten zu der absoluten Weltspitze, haben mit 27 Jahren dann ihre Karriere beendet und sich für die Familie entschieden und gegen die Weltkarriere entschieden. Wie kam es dazu?

Es ist einfach ein Gefühl, das in mir war. Ich habe schon längere Zeit darüber nachgedacht. Ich war schon immer der Typ, der früh gesagt hat, dass ich nicht zu spät eine Familie gründen will. Ich habe geheiratet und war bereit für das Leben nach dem Leistungssport. Man sagt so leicht, dass ich schon mit 27 Jahren aufgehört habe, aber ich habe auch mit 16 mein erstes Länderspiel gemacht. Für mich fühlt es sich nicht so an, als hätte ich viel zu früh aufgehört hätte. Sondern es hat sich einfach genau richtig angefühlt und ich komme mit dieser Entscheidung zurecht.

Magdalena Brzeska

Was hat Sie dazu bewogen, bei “Ewige Helden” mitzumachen?

 

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Magdalena Brzeska (Quelle: MG RTL D / Markus Hertrich)

 

„Ewige Helden“ gehört zu meinen absoluten Lieblingssendungen. Hier dabei zu sein, ist für jeden Sportler eine große Ehre. Es ist einfach wahnsinnig interessant mehr über diese Sportgrößen zu erfahren. Für mich, die seit 20 Jahren keinen Wettkampf mehr absolviert hat, ist es schwierig hier mitzukämpfen, aber ich bin trotzdem sehr froh dabei zu sein.

Haben Sie sich sportlich auf „Ewige Helden“ vorbereitet?

Ich habe klassisch versucht ein bisschen an meiner Kraft und Kondition zu arbeiten, obwohl ich nicht viel Zeit hatte. Aber nach 20 Jahren wieder Konditionstraining zu betreiben… Ich hatte die ersten Tage wirklich nur Muskelkater.

Wie vielseitig sind Sie als Sportlerin?

Die rhythmische Sportgymnastik ist nicht vergleichbar mit anderen Sportarten. Das ist schon etwas ganz Besonderes, denn der Sport beinhaltet viele weiche Bewegungen. Wir mussten nicht viele Gewichte schleppen oder zwei Kilometer innerhalb einer bestimmten Zeit laufen. Es hat alles mit Beweglichkeit, Ballett und Koordination zu tun.

Sascha Klein

Wovor haben Sie am meisten Respekt bei „Ewige Helden“?

 

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Sascha Klein (Quelle: MG RTL D / Markus Hertrich)

 

Die besondere Herausforderung sind die vielen unterschiedlichen Spiele, die alle eine unterschiedliche Geschicklichkeit fordern und natürlich die anderen Kandidaten, die in anderen Situationen mal stärker und schwächer sind als ich. In jedem Spiel kann jemand anderes vorne liegen.

Wie gehen Sie mit Niederlagen um?

Bei mir kommt es total darauf an, was es für ein Wettkampf ist, den ich verliere. Ich versuche immer relativ schnell damit abzuschließen, weil ich es sowieso nicht mehr ändern kann. Aber es gibt auch einschneidende Erlebnisse, wie zum Beispiel die Olympischen Spiele, die nur alle vier Jahre sind. Wenn man dann genau da knapp die Medaille verpasst, hängt das schon ein bisschen nach. Da habe ich schon ein, zwei Monate gebraucht, um das zu verarbeiten. Aber danach ist es eigentlich weg, dann guckt man nach vorne auf die Ziele noch kommen oder was man sich als nächstes vornimmt und blendet das aus.

Wie würden Sie die Atmosphäre hier im Haus beschreiben?

Die Atmosphäre hier im Haus ist spitzenmäßig. Wir verstehen uns alle blendend, haben immer einen guten Scherz auf Lager und viel Spaß. Und sehen „Ewige Helden“, so glaube ich, nicht nur als Challenge, sondern auch als lustigen Zusammenhalt.

     

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Quelle: Mediengruppe RTL Deutschland, Foto: Das Logo zur Sendung (Quelle: MG RTL D)