Beichtmobil macht Station in Bayern
Bamberg- Das Beichtmobil des katholischen Hilfswerkes “Kirche in Not” macht Station in Bayern. Am Mittwoch (28. März) haben Interessenten in Bamberg am Maximiliansplatz von 10 bis 18 Uhr Gelegenheit, mit Pater Hermann-Josef Hubka ins Gespräch zu kommen – anonym und unabhängig vom persönlichen Glauben. Katholiken haben die Möglichkeit, die Beichte abzulegen. Seit 2004 ist Hubka mit dem Beichtmobil in ganz Deutschland unterwegs. In der Regel kommt er auf Einladung von Pfarrgemeinden in Städte oder zu Großveranstaltungen.
Sein Anliegen ist es, “die Beichte aus der Nische zu holen”, wie der Pater am Montag bei seiner Station in Regensburg sagte. Es zeige sich seit etlichen Jahren, dass Menschen zwar in die Messe gehen und die Kommunion empfangen, jedoch nicht mehr die Beichte ablegen, sagte Hubka und sprach vom “vergessenen Sakrament”. Das Angebot werde in der Regel gut angenommen.