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Steuern auf Benzin und Diesel im EU-Vergleich:

Veröffentlicht von PSM.Media

Wo der Staat den größten Anteil haben will

Berlin-

  • Briten, Italiener und Niederländer müssen die höchsten Steuern auf Treibstoff zahlen
  • Die niedrigsten Abgaben zahlen Länder wie Bulgarien, Polen und Rumänien
  • Deutschland liegt im Mittelfeld: Für Diesel werden 0,470 Euro und für Benzin 0,655 Euro pro Liter fällig

Für Kfz-Besitzer gibt es zwei lästige Themen: Parkplatzsuche und Benzinpreise. Hinzu kommt, dass auf den Benzinpreis nicht nur eine Mehrwertsteuer erhoben wird, sondern auch noch eine Energiesteuer. Diese, auch als Mineralölsteuer bekannte, Steuer für Diesel und Benzin fällt EU-weit sehr unterschiedlich aus, wie Campanda (www.campanda.de), die weltweit größte Online-Plattform zum Mieten und Vermieten von Wohnmobilen und Campern, festgestellt hat.

Dieselskandal, Fahrverbote und zu hohe Abgaswerte – die alltäglichen Herausforderungen für Autofahrer reißen nicht ab. Zusätzlich verlangt der Fiskus auch noch einen großen Anteil vom Verkaufspreis für Diesel und Benzin. Wie Deutschland im EU-weiten Ranking bei der Energiesteuer abschneidet, hat Campanda (www.campanda.de) ermittelt.

Briten und Italiener zahlen am meisten beim Diesel

Die höchsten Abgaben müssen die Briten beim Diesel-Tanken zahlen: 0,660 Euro pro Liter Treibstoff werden dort allein für die Energiesteuer fällig. Die Italiener landen mit 0,618 Euro auf Platz zwei. Zur Top Fünf gehören außerdem Frankreich (0,610 Euro), Belgien (0,560) und Slowenien (0,502 Euro). In all diesen Ländern überwiegt die Energiesteuer sogar den reinen Verkaufspreis. Hierzulande müssen 0,470 Euro pro Liter Diesel an Energiesteuer gezahlt werden. Deutschland landet damit beim europäischen Diesel-Preis-Vergleich auf dem elften Platz. Beim Gesamtpreis für Diesel liegt Deutschland mit 1,172 Euro sogar im unteren Mittelfeld.

Auch bei Benzin liegen die Italiener vorn

Anderer Treibstoff, andere Steuer – Gleich bleibt allerdings, dass die Italiener auch beim Benzin für den Staat tief in die Tasche greifen müssen: 0,728 Euro müssen sie an Abgaben leisten. Teurer ist es nur für die Niederländer mit 0,786 Euro. Platz drei belegt Griechenland (0,711 Euro). Bei insgesamt 19 Nationen, wie zum Beispiel Dänemark, Frankreich, Schweden und Belgien, ist die geforderte Steuer sogar höher als der reine Verkaufspreis. Darunter auch Deutschland auf Platz acht mit 0,655 Euro Energiesteuer bei einem Gesamtpreis von 1,340 Euro, der im guten Mittelfeld liegt.

In Osteuropa gibts weniger für den Fiskus

Die geringsten steuerlichen Abgaben müssen Bulgaren leisten, sowohl beim Benzin (0,363 Euro) als auch beim Diesel (0,330 Euro). Benziner tanken am besten in Bulgarien (1,045 Euro), Polen (1,106 Euro) oder Rumänien (1,112 Euro): Hier ist der Verkaufspreis am günstigsten. Diesel-Fahrer können vor allem in Luxemburg (1,015 Euro), Bulgarien (1,038 Euro) und Litauen (1,082 Euro) sparen.

Insgesamt ist die Energiesteuer für Benzin höher als für Diesel. Durchschnittlich werden für Benzin 0,563 Euro und für Diesel 0,452 Euro fällig.

Die gesamte Analyse von Campanda können Sie hier abrufen: http://ots.de/q0EvgX

Über Campanda

Campanda hat sich seit seiner Gründung 2013 zur weltweit größten Online-Plattform zum Mieten und Vermieten von Wohnmobilen und Campern entwickelt. Derzeit verfügt Campanda über mehr als 26.258 Fahrzeuge in über 42 Ländern. Das Angebot reicht vom kompakten Kastenwagen bis hin zum luxuriösen und vollintegrierten Premiumfahrzeug.

Auf www.campanda.de haben Kunden die Möglichkeit, weltweit Wohnmobile zu mieten sowie eigene Fahrzeuge zu vermieten. Campanda arbeitet mit einer Vielzahl kommerzieller Anbieter und privater Wohnmobilbesitzer zusammen. Auf einen Blick erhält der Nutzer sämtliche Vakanzen mit Angaben zu Preis und Ausstattung der Wohnmobile. Bei Interesse bucht der User direkt über Campanda den gewünschten Camper mit Bestpreisgarantie. Lokale Campanda-Webseiten gibt es bisher in acht Ländern und in sechs Sprachen – Deutsch, Englisch (US/UK), Italienisch, Spanisch und Französisch.

Privatvermieter können kostenlos ihr eigenes Wohnmobil auf https://www.campanda.de/wohnmobil-vermieten inserieren und so mit ihrem Camper in der ungenutzten Zeit Geld hinzuverdienen.

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Quelle: Campanda GmbH, Foto: Straßenverkehr, Systembild, (Quelle: Event News Berlin)