Nominierung Fußballspieler Gündogan und Özil in WM-Kader ist nicht akzeptabel
Fußballfans können Nationalstolz und nicht nur Lippenbekenntnisse ihrer Stars erwarten
Berlin -Bernd Kölmel: Die Liberal-Konservativen Reformer, kritisieren die Nominierung der Fußballspieler Mesut Özil und Ilkay Gündogan in den deutschen WM-Kader durch Bundestrainer Joachim Löw.
Bernd Kölmel, Vorsitzender der LKR – Die Eurokritiker, sagte hierzu: “Die beiden Nationalspieler haben an einer Wahlkampfveranstaltung des türkischen autokratischen Präsidenten Recep Tayip Erdogan in London teil genommen und ihn als ihren Präsidenten bezeichnet. Daher können sie Deutschland an der kommenden Fußball-WM nicht würdig repräsentieren.”
“Dieses Verhalten zeigt deutlich, dass Loyalität in der Regel nur einem Land gegenüber erbracht werden kann. Daher zeigt dieser Vorfall auch, dass die Institution des Doppelpasses falsch ist.”
“Offensichtlich bestehen bei Herrn Özil und Herrn Gündogan innere Konflikte, welchem Land sie sich zugehörig fühlen. Dies ist ein klares Zeichen mangelnder Integration, ein Phänomen, welches auch vor gut bezahlten Fußballspielern nicht haltmacht.”
“Wer als DFB-Spieler auflaufen will, muss ohne Wenn und Aber zu Deutschland stehen und stolz sein, für dieses Land spielen zu dürfen. Denn gerade Nationalspieler haben eine wichtige Vorbildfunktion auch beim Thema gelungener Integration.”
“Hier kann man nicht einfach von einem bedauerlichen Fehler sprechen, wie dies DFB-Verantwortliche tun. Als Fußballprofis muss man sich der Wirkung von Bildern und Aktionen in den Medien bewusst sein.”