Prof. Dr. Stefan Homburg,Punkt.PRERADOVIC,Medien,News,Presse

Prof. Homburg stellt sich der Kritik- War der Lockdown unwirksam?

Veröffentlicht von PSM.Media

Prof. Dr. Stefan Homburg kritisiert die Corona-Maßnahmen der Politik

Neue RKI-Zahlen widersprechen Kanzlerin Merkel – Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dr. Stefan Homburg- Der “Lockdown” sei unnötig

Meinung: Berlin- Ex-RTL-Moderatorin  Milena Preradovic lässt Kritiker der weltweit angeordneten Maßnahmen, auf ihrem YouTube Kanal am 21.04.2020 zu Wort kommen.

 

 

Haben die Maßnahmen der Regierung gegen das Corona-Virus gewirkt? Nein, sagt der Finanzwissenschaftler Prof. Homburg. Die Reproduktionszahl 1, die die Kanzlerin als Erfolg des Lockdown präsentiert, war schon 2 Tage vor den Maßnahmen des 23.3.2020 erreicht. „Der Lockdown hat überhaupt keine Auswirkungen auf die Verbreitung des Virus“, so der ehemalige Regierungsberater von Kanzler Schröder. Außerdem sei die Pandemie in Europa so gut wie vorbei, meint Prof. Homburg und verweist auf die neuesten Zahlen des Euromomo. (Einführungstext)

 

Prof. Dr. Stefan Homburg- Lockdown völlig unnötig

 

Erläuterung

Die Reproduktionszahl ist die entscheidende Größe bei der Eindämmung des Coronavirus. Unter „1“ bedeutet, dass das Virus über Kurz oder lang verschwindet. Und dieser Wert wurde bereits am 20. März unterschritten – Tage bevor der Lockdown wirksam wurde. Damit hat sich das Virus verhalten wie es bspw. bei Grippewellen üblich ist. So und nicht anders hatten es Kritiker aus der medizinischen Wissenschaft immer wieder vorausgesagt, wie bspw. der Epidemiologe Prof. Wittkowsky [2]

Die neuesten Zahlen des Robert-Koch-Institutes dazu haben es in sich. Veröffentlicht wurde der Verlauf der Reproduktionszahlen vor Kurzem am 15. April [1].

In folgendem Diagramm wird der Verlauf der Reproduktionszahl dargestellt [1]. Der Wert unter „1“ wurde bereits am 20. März, Tage vor dem Lockdown, erreicht und blieb dann dort unbeeinflußt vom Lockdown. Das widerspricht allen Vorhersagen und gibt den Kritikern recht, die ein ähnliches Verhalten wie das bei einer schweren Grippeepidemie vorhersagten.

 

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Schätzung der effektiven Reproduktionszahl R für eine angenommene Generationszeit von 4 Tagen. Die gestrichelten vertikalen Linien kennzeichnen den Start der in Tab. 1 (S. 15) genannten Maßnahmen am 9. März, 16. März und 23. März 2020. [1]
– Rotes hinzugefügt –

Reproduktionszahl und die Bedeutung
Eine „1“ bedeutet, dass ein Infizierter einen weiteren neu infiziert. Die Anzahl der Infizierten bleibt langfristig stabil.
Unter „1“ bedeutet, dass weniger neu infiziert werden, als Infizierte vorhanden sind. Die Anzahl der infizierten geht langfristig zurück und das Virus wird verdrängt. Das ist erwünscht.
Über „1“ bedeutet, dass mehr infiziert werden, als bereits vorhanden sind. Die Anzahl der Infizierten nimmt langfristig zu und das Virus breitet sich aus. So war es bis zum 20. März, als die „1“ unterschritten wurde.

Fazit

Mit der neuen Studie zur Reproduktionszahl hat das RKI der bisherigen Politik der generellen Kontaktverbote die Grundlage entzogen. Richtig wäre es von Anfang an gewesen sich auf den Schutz der Risikogruppen zu konzentrieren und die Wirtschaft am Laufen zu halten. Ein, wenn auch spätes Umschwenken, liegt nahe. Dadurch könnten weitere Schäden begrenzt werden.

 

© Punkt.Preradovic/Schätzung der aktuellen Entwicklung der SARS-CoV-2/Epidemie in Deutschland – Nowcasting, 21.04.2020, Foto: Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dr. Stefan Homburg- Der “Lockdown” sei unnötig © Screenshot Video

Ein Kommentar

  1. …und dennoch wollen die Verantwortlichen die Maßnahmen fast schon verzweifelt bis zur ersten Imfpung hinziehen, damit die Pharmaindustrie sich die Hände reiben kann. Interessante Ergebnisse zur möglichen Behandlung aus der Schweiz werden vollkommen ignoriert, an der Finanzierung einer Notstudie hat die Pharmaindustrie kein Interesse, da das Patent schon abgelaufen ist, man also nicht arg viel mehr Kohle scheffeln kann.

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