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Spahn- Durch zu viele Tests mehr falsch-positive Fälle als Echte

Veröffentlicht von PSM.Media

Viel mehr falsch Positive als tatsächlich Positive– Spahn warnt vor massenhaften Corona-Tests!

Berlin- Selbst der Regierung scheint inzwischen klar geworden zu sein, dass die epidemische Lage nationaler Tragweite nicht mehr besteht. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) lehnt massenhafte Coronavirus Tests ab.

Der derzeit in vielen Ländern der Welt verwendete PCR Test auf aktive Viren liefert ungenaue Ergebnisse. Wie berichtet hat ein Ringtest in einem Großteil der deutschen Labore herausgefunden, dass die falsch-positiven Rate zwischen 1,4 und 8 Prozent liegt. Je mehr getestet wird, desto mehr kann es also den Anschein haben, dass es viele Infiziert gibt, obwohl das gar nicht zutrifft.

Ein Hersteller eines PCR-Testkits beschreibt explizit als „Limitations“ (Einschränkungen), dass diese nicht als direkte Evidenz für die klinische Diagnose benutzt werden sollten.

 

In seinem Interview mit dem Bericht aus Berlin vom Sonntagabend, das die ARD-Sendung in den sozialen Netzwerken verbreitete, erklärte Spahn:

“Wir müssen jetzt aufpassen, dass wir nicht nachher durch zu umfangreiches Testen – klingt jetzt total … da muss man erstmal um zwei Ecken denken – durch zu umfangreiches Testen zu viele falsch Positive haben. Weil die Tests ja nicht 100 Prozent genau sind, sondern auch eine kleine, aber eben auch eine Fehlerquote haben. Und wenn sozusagen insgesamt das Infektionsgeschehen immer weiter runtergeht, und Sie gleichzeitig das Testen auf Millionen ausweiten, dann haben Sie auf einmal viel mehr falsch Positive. Das sind so die Dinge, mit denen man sozusagen erst konfrontiert wird in der weiteren Folge, und die Erkenntnisse. Und deswegen macht es schon auch noch Sinn: Wir machen das Angebot, mehr zu testen, das geht jetzt auch. Aber nicht einfach nur wild jeden Tag zu testen, sondern wenn, dann schon auch mit einem gewissen Ziel.”

In den Kommentaren unter dem Tweet mit dem Video wurde darauf verwiesen, dass vor Kurzem noch als „Verschwörungstheoretiker“ galt, wer die Verlässlichkeit der Tests und damit der Zahlen anzweifelte, mit denen die staatlichen Maßnahmen in der Corona-Krise begründet wurde.

 

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