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Tönnies- Sigmar Gabriel arbeitete als Berater für die Fleischindustrie

Veröffentlicht von PSM.Media

Drei Monate war der Ex-Minister für den Fleischkonzern tätig– ab 10.000 Euro monatlich

Berlin- Die Grünen haben die bezahlte Tätigkeit von Ex-SPD-Chef Sigmar Gabriel für den umstrittenen Fleischkonzern Tönnies scharf kritisiert und Gabriel mit Ex-Kanzler Gerhard Schröder verglichen. “Sigmar Gabriel hat bei Tönnies nach Schröderscher Manier die Hand aufgehalten – nach dem Motto: Man nimmt mit, was man kriegen kann”, sagte Grünen-Wirtschaftspolitiker Dieter Janecek der Düsseldorfer “Rheinischen Post” (Freitag) . “Die SPD hat einen Ex-Kanzler, der vor einem Bundestagsausschuss die Position Putins vertritt – und jetzt einen weiteren Ex-Parteichef, der sich von Schröder kaum unterscheidet. Und der noch dazu ständig von der Seitenlinie mit moralischen Appellen zu hören ist”, sagte Janecek. “Man fragt sich: Wo kommt das in der SPD her? Sigmar Gabriel macht sich total unglaubwürdig. Damit schadet er seiner Partei – und der Politik generell”, sagte der industriepolitische Sprecher der Grünen-Fraktion.

Medien zitierten Sigmar Gabriel mit der Auskunft, dass er ab dem 1. März 2020 für Tönnies tätig gewesen sei. Er habe das Unternehmen angesichts drohender Exportprobleme aufgrund der Afrikanischen Schweinepest beraten. Diese Arbeit habe er aber mittlerweile wegen einer schwierigen Erkrankung und der dadurch “notwendig gewordenen komplizierten Operation” zum 31. Mai 2020 beendet. Zu dem Zeitpunkt sei ihm nicht klar gewesen, “ob und gegebenenfalls wann” er seine Tätigkeiten wieder aufnehmen könne.

“Kontakte zur Verfügung stellen und Projekte begleiten”

In einer Panorama vorliegenden Präsentationsfolie aus der Sitzung des Konzernbeirats vom 26. Februar 2020 hieß es laut Bericht, dass es Firmenchef Clemens Tönnies gelungen sei, “Herrn Sigmar Gabriel als Berater zu verpflichten”. Dieser werde “seine weiten Kontakte für die Tönnies Gruppe zur Verfügung stellen und aktiv Projekte begleiten”.

Dem Dokument zufolge sollte Gabriel neue Transportmöglichkeiten mit der Eisenbahn nach China eruieren und im Falle eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest Verhandlungen mit dem Bundeslandwirtschaftsministerium sowie der chinesischen Regierung führen. Gegenstand des Auftrags war demnach “die vereinbarte Leistung, nicht ein bestimmter Erfolg”.

 

Rheinische Post/Die Zeit, 02.07.2020, Foto: Der frühere SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel © dpa

Ein Kommentar

  1. Seit Jahren werden Tiere gegen Korona geimpft. Es handelt sich natürlich um altbekannte Korona Virus.
    Also nicht diese “hochgefährliche Kreatur” die angeblich mutiert ist. Da die Viren mutieren ist nichts Neues.
    Es gibt aber Weltweit kein einziger Wissenschaftlicher Beweis für Schädliche Wirkung Corona Virus. Lediglich es ist dabei bei Grippe und Erkältungen. Ich habe drei Tage bei lancet.com gesucht und nichts gefunden.

    Wenn man aber die Mitarbeiter der Fleischindustrie mit PCR Test untersucht, ist kein Wunder, dass eine Vielzahl von positive Ergebnisse herauskommt. Der Test vergleicht ausgewählte Teile RNA Sequenzen von Corona Virus.
    Darüber Hinaus die falschpositiven Ergebnisse erhöhen noch die “Erfolgsquote” bei getesteten Personen.
    Wie zuverlässig der Test ist, können Sie sich selbst überzeugen: https://www.wojcik.at/de/Pandemie.php#pcr

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