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Das Ende der Angst

Veröffentlicht von PSM.Media

Nur Fakten können die Panik besiegen — man muss sie aber auch berücksichtigen

Die in den Medien verbreiteten Horrorszenarien schienen die Gefahr zu bestätigen. Geräumte Kliniken bereiteten sich auf die Abertausenden Kranken vor, die Gesellschaft mitsamt der Wirtschaft wurde in einen Tiefschlaf versetzt und Millionen Arbeitsplätze innerhalb weniger Wochen vernichtet. Kinder durften nicht in die Schule und unsere Eltern und Großeltern wurden in die Einsamkeit gezwungen, weil ihre Angehörigen sie nicht mehr besuchen durften. Hundertausende Menschen können ihre Darlehen nicht mehr bedienen, eine nie da gewesene Insolvenzwelle rollt über das Land und in der Folge des Lockdowns sterben viele Tausende Menschen, weil sie während des Lockdowns nicht in die Krankenhäuser gingen oder ihre Operationen verschoben wurden — allein 50.000 Tumor-OPs in Deutschland fanden nicht statt — weltweit verschob man mehr als 28 Millionen notwendige Eingriffe.

Mehr Tote durch den Lockdown als durch Corona?

Im Fernsehen liefen Bilder von Leichentransporten, Massenbegräbnissen und weinenden Menschen. Jeden Abend steigerten die Talk-Shows die Angst mit Vermutungen über die anstehenden Gefahren und die Gefährlichkeit des Erregers. Die Gefahr wurde zur Begründung der massivsten Einschränkung von Grundrechten nach dem Zweiten Weltkrieg und dies verursachte den größten Schaden in der Geschichte des Landes — wirtschaftlich, sozial, gesundheitlich, kulturell und psychisch.

Wer sollte angesichts dieser Flut an negativen Prophezeiungen nicht in Angst und Schrecken verfallen? Nur diejenigen, die zu jeder Zeit hinter die Fassade der Verängstigungen blicken konnten: Virologen, Immunologen, Ärzte, Medizinhistoriker und erfahrene Journalisten. Sie hatten von Anfang an keine Angst vor SARS-CoV-2. Es schützte sie nicht eine neuartige Impfung oder eine magische Kraft, sondern nur Wissen und Erfahrung. Und das Wissen um die Fakten kann auch heute jeden anderen Menschen gegen die eingeimpfte Angst schützen und davor, sich in die Irre leiten zu lassen.

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Angst ist ein schlechter Ratgeber

Im Folgenden finden sich Aussagen und die dazugehörigen Quellen, die jedem einen Einstieg in das Thema ermöglichen. Beginnen wir mit einer Grafik des Statistischen Bundesamtes (siehe oben). Sie vergleicht die Sterblichkeit der Jahre 2016 bis 2020 in Deutschland. Wer genau hinschaut, wird erfassen, dass sich in 2020 die Spitzenwerte der Sterblichkeitszahlen nur um 14 Tage nach hinten verschoben haben. Diese Schwankungen beobachtet man von Jahr zu Jahr.

Insgesamt liegen wir 2020 noch unter den Zahlen der Vorjahre. Eine Katastrophe des vorhergesagten Ausmaßes hätte einen erheblichen Effekt auf die Zahlen haben müssen. Dieser blieb jedoch aus.

Die Behauptung, in Deutschland sei nichts passiert, weil die Präventionsmaßnahmen so gut gegriffen hätten (Präventionsparadoxon), ist widerlegt. Denn schon am 18. März 2020, dem Tag des Lockdowns, waren die Infektionszahlen rückläufig. Der R-Wert lag am Tage des Lockdowns bereits unter 1.

Der Maskenzwang wurde erst am 24. April 2020 verhängt, da war der Abschwung der Zahlen bereits überdeutlich sichtbar. Das bestätigt das RKI bereits im Bulletin 17-2020 und in den weiteren Ausgaben. Der Lockdown hat das Virusgeschehen nicht beeinflusst, aber viele Schäden angerichtet, deren Ausmaß sich erst im Herbst 2020 zeigen wird.

Wie tödlich ist SARS-CoV-2?

Folgt man den neuesten immunologischen Studien, liegt die Sterblichkeit von Covid-19 (IFR) bei insgesamt circa 0,1 Prozent (1) und damit im Bereich einer starken Influenza (Grippe). In Ländern wie den USA, Großbritannien und auch Schweden (ohne Lockdown) liegt die Gesamtmortalität seit Jahresbeginn im Bereich einer (2) starken Grippesaison; in Ländern wie Deutschland und der Schweiz liegt die Gesamtmortalität im Bereich einer milden Grippesaison und zum Teil unterhalb des Durchschnitts.

Das Risiko eines normalgesunden Menschen im Schul- und Arbeitsalter liegt selbst in den weltweiten „Hotspots“ zumeist im Bereich einer täglichen Autofahrt (3) zur Arbeit. Das Risiko wurde zunächst überschätzt, da Personen mit milden oder keinen Symptomen nicht erfasst wurden.

Wie viele Menschen werden krank?

Bis zu 80 Prozent aller testpositiven Personen bleiben symptomlos (4). Selbst unter den 70- bis 79-Jährigen bleiben rund 60 Prozent (5) symptomlos. Circa 95 Prozent aller Personen zeigen höchstens moderate (6) Symptome.

Kann sich der Körper gegen das Virus wehren?

Ja, bis zu 60 Prozent aller Personen verfügen bereits über eine gewisse zelluläre Hintergrundimmunität (7) gegen das neue Virus durch den Kontakt mit bisherigen Coronaviren, d.h. Erkältungsviren. Die Annahme, es gäbe keine Immunität gegen das neue Coronavirus, war nicht zutreffend.

Wie alt sind Menschen, die an oder mit SARS-CoV-2 versterben?

Das durchschnittliche Alter der Verstorbenen liegt in den meisten Ländern — inklusive Italien — bei über 80 Jahren (8) — zum Beispiel in Schweden bei 86 Jahren — und nur circa 4 Prozent (9) der Verstorbenen hatten keine ernsthaften Vorerkrankungen. Das Sterbeprofil entspricht damit im Wesentlichen der normalen Sterblichkeit (10). Die meisten Menschen, bei denen im Tode das Virus nachgewiesen wird, befinden sich in der prefinalen Phase ihres Lebens, das heißt, das Sterben hat bereits eingesetzt. Das durchschnittliche Alter der Verstorbenen liegt über der durchschnittlichen Lebenserwartung!

Wem helfen der Lockdown oder anhaltende Zwangsmaßnahmen?

Obwohl der Schutz der „Risikogruppen“ die Begründung für die Zwangsmaßnahmen ist, gelang es nicht, sie zu schützen. In vielen Ländern ereigneten sich bis zu zwei Drittel aller Todesfälle in Pflegeheimen (11), die von einem allgemeinen Lockdown nicht profitieren. Menschen, die in Pflegeheimen liegen oder bereits schwer erkrankt oder schon weit älter als das durchschnittliche maximale Lebensalter sind, sterben. Das ist jedes Jahr so. Zudem ist oftmals nicht klar (12), ob diese Menschen wirklich an Covid-19 starben oder an wochenlangem Stress und Isolation (13).

Mehr Tote durch den Lockdown?

Experten erwarten zusätzliche Todesfälle in 2020 und 2021. Ursache ist der Lockdown. So ging etwa die Behandlung von Herzinfarkten und Hirnschlägen um bis zu 60 Prozent zurück (14), da sich Patienten nicht mehr in die Kliniken wagten. Allein in Deutschland wurden über 50.000 Tumor-Operationen, weltweit über 28 Millionen Eingriffe verschoben.

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hatte bereits im März davor gewarnt, dass Millionen Menschen durch den unterlassenen Arzt- oder Klinikbesuch gesundheitliche Schäden erleiden würden.

Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetiker, Menschen mit Atemwegserkrankungen wie COPD und andere mehr, unterließen wichtige Arzttermine, an denen ihre Situation überprüft und die Medikation eingestellt werden müsste.

Stirbt man an SARS-CoV-2?

Eine der spannendsten Frage ist die nach der Wirkung von SARS-CoV-2: Kann das Virus allein einen Menschen töten? Oder findet man es bei Menschen, die an einer anderen Ursache verstorben sind? Oder wirkt SARS-CoV-2 als eine Mitursache am Tode mit? Die Frage ist bis heute nicht abschließend geklärt. Selbst bei den sogenannten „Covid-19-Todesfällen“ ist oftmals nicht klar (15), ob sie an Coronaviren — das heißt an den Vorerkrankungen (16) — starben oder als „Verdachtsfälle“ gar nicht getestet wurden (17). Die offiziellen Zahlen reflektieren diese Unterscheidungen jedoch oftmals nicht (18). Gerichtsmediziner finden bei positiv getesteten Verstorbenen in der Regel eine oder mehrere Todesursachen ohne Beteiligung von SARS-CoV-2.

Erkranken und sterben auch junge Menschen?

Die Presse berichtete auch über erkrankte Kinder, junge Menschen, Schwangere und Babys. Viele dieser Medienberichte, wonach auch junge und gesunde Personen an Covid-19 starben, stellten sich als falsch heraus: Sie starben entweder nicht (19) an Covid-19, waren doch bereits schwer vorerkrankt (20) — zum Beispiel an Leukämie —, oder sie waren 109 statt 9 Jahre (21) alt. Die angebliche Zunahme der Kawasaki-Krankheit bei Kindern war ebenso eine Falschmeldung (22).

Warum waren Krankenhäuser in einigen Ländern überlastet?

Viele Länder haben ein noch schlechteres Gesundheitssystem als Deutschland. In Ländern wie Italien und Spanien sowie teilweise Großbritannien und den USA haben auch Grippewellen bereits zu einer Überlastung der Krankenhäuser (23) geführt. Derzeit müssen zudem bis zu 15 Prozent (24) der Ärzte und Pfleger, auch ohne Symptome, in Quarantäne.

Wäre es ohne Lockdown schlimmer geworden?

Länder ohne Ausgangssperren, wie beispielsweise Japan (25), Südkorea (26), Weißrussland (27) und Schweden (28), haben keinen negativeren Verlauf (29) als viele andere Länder erlebt. Schweden wurde von der WHO sogar als vorbildliches Modell (30) gelobt und profitiert nun von einer hohen Immunität (31).

War die Beatmung von Patienten notwendig?

Die Angst vor einer Knappheit an Beatmungsgeräten war unberechtigt (32). Laut Lungenfachärzten (33) ist die invasive Beatmung (Intubation) von Covid-19-Patienten, die teilweise aus Angst (34) vor dem Virus geschah, zudem oftmals kontraproduktiv (35) und schädigt die Lungen zusätzlich. Als dies den Behandlern klar wurde, nahm die Zahl der Zwangsbeatmungen rapide ab.

Wird das Virus durch Aerosole übertragen?

Verschiedene Studien zeigten (36), dass die hauptsächliche Übertragung des Virus weder durch weitreichende Aerosole (37) — in der Luft schwebende Partikel — noch über Oberflächen (38) geschieht, sondern durch direkten Körperkontakt und Tröpfchen beim Husten und Niesen.

Sind Masken wirksam?

Die Wirksamkeit von Masken bei gesunden und symptomlosen Personen bleibt wissenschaftlich fragwürdig (39). Experten warnen (40) zudem, dass solche Masken die Atmung beeinträchtigen und zu „Keimschleudern“ (41) werden können (42).

Gab es ausreichende Klinik-Kapazitäten?

Viele Kliniken in Europa und den USA blieben (43) stark unterbelegt (44) und mussten teilweise sogar Kurzarbeit (45) anmelden.

Millionen von Operationen und Therapien wurden abgesagt (46), darunter auch zahlreiche Krebsuntersuchungen und Organtransplantationen. In Deutschland glichen viele Kliniken Geisterhäusern.

Auch hier wurden die Beschäftigten in großer Zahl in Kurzarbeit geschickt. Die Kliniken erhielten für jedes nicht belegte Bett große Summen — 560 Euro pro Tag —, für die Einrichtung zusätzlicher Intensivbetten bis zu 13.000 Euro.

Es gab so viele schreckliche Bilder — wo kamen diese her?

Jedes Foto von Menschen in Schutzanzügen erinnert uns an zahlreiche Horrorfilme. Mehrere Medien wurden dabei ertappt (47), wie sie die Situation in Kliniken zu dramatisieren versuchten, teilweise sogar mit manipulativen (48) Bildern. Generell bewirkte die unseriöse Berichterstattung (49) vieler Medien eine Maximierung der Angst in der Bevölkerung.

Wie gut sind die Tests, die eingesetzt werden?

Die international verwendeten Virentestkits sind fehleranfällig (50) und können falsche positive und falsche negative Resultate ergeben (51). Der offizielle Virentest wurde aus Zeitdruck zudem nicht klinisch validiert (52) und kann auch auf andere Coronaviren positiv reagieren. Seit der 27. Kalenderwoche reagieren nur noch 0,58 Prozent der RT-PCR-Tests positiv. Professor Christian Drosten hat exakt diesen Wert als zu erwartende Rate von Falschpositiven in seiner Beschreibung angegeben.

Warum steigen die Zahlen weiter?

Die Fallzahlen steigen in einigen Ländern weiter, weil die Anzahl der Tests massiv erhöht wurde. Je mehr Tests gemacht werden, desto mehr falsch positive Ergebnisse erhält man. Je nach eingesetztem Test liegt die Rate der falschpositiven Ergebnisse bei 0,58 bis 12 Prozent und darüber hinaus. Nicht alle Statistiken weisen aus, welche Tests verwendet werden. Für Deutschland können wir sagen, dass seit einigen Wochen überwiegend falschpositive Testergebnisse die Statistiken bestimmen, weil sich die Testergebnisse seit der Kalenderwoche 27 in genau dem Bereich bewegen, die selbst Professor Christian Drosten als zu erwartende Falschpositive vorhergesagt hat.

Die Fallzahlen beschreiben im Übrigen keine Erkrankung. Sie beschreiben die Anzahl von RT-PCR- oder anderen Tests, die positiv ausfielen. Damit ist weder eine Infektion noch das Vorhandensein eines Virus bewiesen.

Die RT-PCR-Tests finden nur einen Gen-Abschnitt, der dem SARS-CoV-2 zugeordnet wird. In keinem Fall ist ein positiver Test ein Krankheitsbeleg. Insofern ist es kein Covid-Fall, sondern ein Testergebnis. Aus diesem Grund sind Massentestungen nach Meinung von Experten unsinnig. Das gilt auch für Massentestungen für Urlaubsrückkehrer.

Die großen Zahlen sind Furcht einflößend

Die grafische Darstellung kumulativer Werte, in denen alle jemals registrierten Infektionen addiert werden, ist irreführend. Es entsteht automatisch eine gewaltige, Furcht einflößende Zahl. Man stelle sich eine Grafik zu den verstorbenen Menschen in Deutschland der letzten 15 Jahre vor. Sie würde steil ansteigen und einen Maximalwert von 14.000.000 (14 Millionen) erreichen — das ist die normale Anzahl an Sterbefällen in diesem Zeitraum und kein Hinweis auf eine besondere Situation oder das Aussterben der in Deutschland gemeldeten Menschen.

Welcher Weg wäre der richtige gewesen?

Zahlreiche international renommierte Experten (53) aus den Bereichen Virologie, Immunologie und Epidemiologie halten (54) die getroffenen Maßnahmen für kontraproduktiv (55) und empfehlen eine rasche natürliche Immunisierung (56) der Allgemeinbevölkerung und den Schutz von Risikogruppen.

War die Schließung der Schulen notwendig?

Nein. Für die Schließung von Schulen gab es zu keinem Zeitpunkt (57) einen medizinischen Grund, da das Erkrankungs- und Übertragungsrisiko bei Kindern äußerst gering ist (58). Auch für Kleinklassen, Masken oder Abstandsregeln in Schulen gibt es keinen medizinischen Grund (59).

Covid-19 gefährlicher als andere Atemwegserkrankungen?

Nein, auch dies ist ein mediengemachter Irrtum: Die Behauptung, nur Covid-19 könne, im Unterschied zur Influenza, Thrombosen und Lungenembolien verursachen, ist nicht zutreffend, denn seit 50 Jahren (60) ist bekannt, dass auch eine starke Influenza das Risiko für Thrombosen und Embolien stark erhöht (61). Des Weiteren sind Thrombosen und Embolien bei hospitalisierten Patienten häufige Folgen des langen Liegens. Jeder kennt die tägliche Thrombosespritze im Krankenhaus.

Brauchen wir einen Impfstoff und wird dieser wirken?

In Anbetracht der Ungefährlichkeit von SARS-CoV-2 für die Allgemeinbevölkerung erscheint dies Experten unsinnig. Ob irgendwann ein funktionierender Impfstoff vorhanden sein wird, der die Risikogruppen schützen könnte — andere brauchen keinen Schutz —, ist zweifelhaft, da das Virus sich stetig verändert. Experten bezeichneten (62) forcierte Impfstoffe gegen Coronaviren als unnötig (63) oder sogar gefährlich (64). Tatsächlich führte etwa der Impfstoff gegen die sogenannte Schweinegrippe (65) von 2009 zu teilweise schweren neurologischen Schäden (66) und Klagen in Millionenhöhe. Auch bei den Tests von Corona-Impfstoffen kam es bereits (67) zu gravierenden Komplikationen (68).

Wie lange wird die Pandemie andauern?

Betrachtet man die Zahlen aus Deutschland, hat es nicht einmal eine „erste Welle“ gegeben. Viele Spekulationen zu einer „Zweiten Welle” basieren auf sehr unrealistischen Annahmen (69) wie zum Beispiel einem konstanten Erkrankungs- und Sterberisiko über alle Altersgruppen. Das ist aber nicht gegeben.

Wie schlimm sind die Folgen des Lockdowns?

Die Anzahl an Menschen, die aufgrund der Maßnahmen an Arbeitslosigkeit, Depressionen (70) und häuslicher Gewalt leiden, hat weltweit Höchstwerte erreicht (71). Mehrere Experten gehen davon aus, dass die Maßnahmen wesentlich mehr Leben fordern werden (72) als das Virus selbst. Laut UNO sind weltweit 1,6 Milliarden Menschen (73) vom akuten Verlust ihrer Lebensgrundlagen bedroht. Auch in Deutschland steigt die Arbeitslosigkeit in atemberaubendem Tempo. Im Monat Juni stieg sie in Bayern um 48 Prozent, in Baden-Württemberg um 45 Prozent.

Kritiker warnen vor einem Überwachungsstaat — ist da etwas dran?

NSA-Whistleblower Edward Snowden warnte, dass „Corona“ für den permanenten Ausbau (74) weltweiter Überwachungsinstrumente genutzt wird. Der renommierte Virologe Pablo Goldschmidt sprach (75) von einem „globalen Medienterror“ und „totalitären Maßnahmen“. Der britische Infektiologe Professor John Oxford sprach (76) von einer „Medien-Epidemie“. Über 600 Wissenschaftler haben vor einer „beispiellosen Überwachung der Gesellschaft“ durch problematische Apps zur Kontaktverfolgung gewarnt (77). In einigen Ländern wird diese Kontaktverfolgung bereits direkt vom Geheimdienst durchgeführt (78). Weltweit kam es zur Überwachung der Zivilbevölkerung durch Drohnen (79) und zu teilweise massiver Polizeigewalt.

Ist die intensive Kontaktverfolgung vielleicht doch erforderlich?

Eine WHO-Studie von 2019 zu Maßnahmen gegen Grippepandemien ergab, dass „Kontaktverfolgung“ aus medizinischer Sicht „unter keinen Umständen zu empfehlen“ (80) ist. Dennoch wurden Tracing-Apps in mehreren Ländern (81) bereits teilweise obligatorisch (82).

Was wäre jetzt zu tun?

Durchatmen, nachdenken, nachlesen. Bei sachlicher Betrachtung ist auf virologischer Seite nichts wirklich Schlimmes geschehen. Die Zahlen der Sterbenden bewegen sich in der ganzen Welt im Mittel eines normalen bis schwereren Grippejahres, in weiten Teilen Europas sogar darunter. Es gibt keine Übersterblichkeit, keine massenhaft erkrankten Menschen, selbst in den „Hotspots“ gibt es nur positive Testergebnisse und keine klinischen Fälle, die von Bedeutung wären. Die beruhigende Botschaft ist am Ende ganz einfach: keine Kranken + keine Toten = keine Pandemie.

Aufarbeitung

Die Aufarbeitung der Entscheidungen seit Ausrufung des epidemiologischen Notstandes ist unumgänglich, um den Frieden in unserem Land wiederherzustellen. Dabei ist insbesondere die Rolle von Professor Christian Drosten zu untersuchen, der zum wiederholten Male maßgeblich daran beteiligt war, eine Panik auszulösen, deren Folgen schlimmer sind als die der vermuteten Ursache. Auch sind die Netzwerke (83) von Professor Christian Drosten zu untersuchen, die durch die ausgerufene Corona-Pandemie massiv profitieren. Dies ist umso bedeutender, als Professor Christian Drosten erneut die Grundlagen für eine weltweite Virus-Panik schuf, indem er sehr frühzeitig die Gen-Sequenzen lieferte, nach denen nun mit dem RT-PCR-Test weltweit gesucht wird.

Ohne Tests, so renommierte Gesundheitsexperten, gäbe es keine Pandemie. Die Aufarbeitung der gescheiterten Pandemie hat begonnen. Zu betrachten ist in diesem Zusammenhang auch die Rolle von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Er betrieb noch als Bundestagsabgeordneter, der im Gesundheitsausschuss weichenstellende Fragen mitentschied, die unmittelbar die Interessen der pharmazeutischen Industrie betrafen, eine Pharmalobby-Firma.

Erst auf Druck der Öffentlichkeit stieg Jens Spahn aus seiner Pharmalobby-Firma aus. Mit seiner Ernennung zum Bundesgesundheitsminister habe Bundeskanzlerin Angela Merkel „Den Bock zum Gärtner“ (84) gemacht.

Seine Handlungen scheinen den Kritikern recht zu geben. Was auch immer der Bundesgesundheitsminister unternimmt, dient der Pharmawirtschaft, seien es Massentests, Forschungsförderungen, die Einführung einer Impfpflicht gegen Masern, die Impfstoffherstellung und eventuelle Impfpflicht gegen Corona, die Beteiligung an Pharmaunternehmen, die geplante Abschaffung des Heilpraktikerberufes — der „ehemalige“ Pharmalobbyist Spahn wird in seinem Wirken ebenso zu betrachten sein wie Professor Christian Drosten und die unrühmliche Rolle des Robert Koch-Institutes, das monatelang die Corona-Panik schürte und gleichzeitig Zahlen veröffentlichte, die noch vor dem Lockdown auf ein Ende der Virusverbreitung hinwiesen.

Der Corona-Ausschuss — wenn die Parlamente versagen, muss die Zivilgesellschaft handeln

Im Moment vollzieht sich die Aufarbeitung im außerparlamentarischen Raum, beispielsweise im Corona-Ausschuss. Unter www.corona-ausschuss.de kann die Arbeit der unabhängigen Experten verfolgt werden. Dabei handeln die beteiligten Wissenschaftler transparent und ausschließlich im Sinne der Bevölkerung. Alle Sitzungen sind protokolliert und frei einsehbar. Sie legen gemeinsam mit Experten in der ganzen Welt den Grundstein für die Aufklärung des größten Fehlalarms der Welt.

Dieser Artikel erschien zuerst bei Rubikon

 

Wolfgang Jeschke/ Rubikon/Initiative zur Demokratisierung der Meinungsbildung gGmbH, 16.08.2020, Foto: Systembild für Das Ende der Angst (C) PublicDomainPictures

Ein Kommentar

  1. Ein ausgewogener und sachlicher Artikel.
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