Robert Francis Kennedy junior: Ich bin ein Berliner
Berlin- Zwei Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer, im Juni 1963, stand der damalige US-Präsident John F. Kennedy vor dem Rathaus Schöneberg in Westberlin und sagte die vier Wörter, die seinen Tod noch immer überdauern: „Ich bin ein Berliner.“ Ein Appell an die Freiheit, ein Bekenntnis zur Stadt und ein Solidaritätsversprechen an alle ihre Bewohner.
54 Jahre später steht sein Neffe, Robert Francis Kennedy junior in Berlin und sagt die gleichen bewegenden Worte vor hunderten Menschen an der Siegessäule, die für Freiheit Demonstrieren. Bei der Demo am Samstag stand Kennedy als Redner auf der Bühne, er wandte sich in einer Rede auf der Kundgebung gegen den Aufbau des neuen 5G-Mobilfunknetzes, warnte vor einer Totalüberwachung und attackierte in diesem Zusammenhang Microsoft-Gründer Bill Gates.
Seinen Abonnenten und Fans in sozialen Netzwerken hatte er angekündigt, vor der “größten Menschenmenge in Deutschlands Geschichte” zu sprechen. Schon die Ankündigung, dass er dort spricht, hatte unter Anhängern große Begeisterung ausgelöst.
Kennedy warnte vor einem Überwachungsstaat. Unter Verweis auf den Berlin-Besuch seines Onkels sagt er: „Heute ist Berlin wieder die Front gegen Totalitarismus.“
„Ich bin ein Berliner“ ist das berühmtes Zitat aus der Rede John F. Kennedys am 26. Juni 1963 vor dem Rathaus Schöneberg in West-Berlin.
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PSM,Media, 30.08.2020, Foto: Robert Francis Kennedy junior in Berlin 2020 (C) PSM.Media
Vielen Dank für diese neutrale und realistische Berichterstattung!
Super Artikel! Neue außerparlamentarische Opposition !! Warum verschweigen die allermeisten (und allergrößten) Medien den Auftritt dieses großartigen Menschen und genialen Politikers Robert Francis Kennedy jr.? Weil er mutig die Wahrheit sagt über Pharmaprofite und Corona, über Bitcoin und Überwachungsstaat à la Orwell 1984. Weil die 20.000 (oder 2 Mio.) Besucher diese Jahrhundert-Sorgen mit ihm teilen.
Ich kenne medial nur eine einzige historisch vergleichbare Situation: Die Hetze der Medien gegen die APO 1968 (” Geht nach drüben, langhaarige Affen”) Das ging damals auch gegen kommende Größen wie Otto Schily, Gerhard Schröder. Aus dieser APO gingen eine neue Politik und neue Parteien hervor
Danke und bleiben Sie dran.
Dr. Rainer Koch