Russischer Teambus kracht in zugefrorenen See
Drama nahe Schweizer Grenze: Russische Langläufer landen mit Kleinbus im eiskalten See https://t.co/mt6SUhWk5L
— Blick Sport (@Blick_Sport) December 30, 2020
Kleinbus bricht durch Eisdecke und bleibt stecken
Die Russen haben Glück im Unglück. Dank der vereisten Oberfläche bleibt der Kleinbus zur Hälfte im Eis stecken. Die Männer (35, 36, 36, 38, 48, ein Alter ist unbekannt) können sich aus eigener Kraft befreien und den Notruf wählen. Sofort rückt die Feuerwehr mit drei Fahrzeugen und acht Mann aus, es folgen Ambulanz und Gemeindepolizei. Die Bergung des Unfallfahrzeugs dauert bis 8.30 Uhr.
Die Unfallopfer kommen mit dem Schrecken und leichten Verletzungen davon. Einer hat offenbar eine Gehirnerschütterung und eine leichte Kopfverletzung. Eine ärztliche Behandlung lehnen sie jedoch ab.
Trainer Kramer: “Sind froh, dass alles in Ordnung ist”
Laut russischen Medien sollen sich keine Athleten in dem Kleinbus befunden haben. Die Insassen seien allesamt Serviceleute gewesen. Der deutsche Trainer der Russen, Marcus Kramer, zeigte sich nach dem Unfall über den glimpflichen Ausgang erleichtert. “Wir sind schockiert, aber froh, dass alles in Ordnung ist. Es war ein schrecklicher Sturz”, wurde er in der schwedischen Zeitung “Aftonbladet” zitiert.