Friseur-Handwerk demonstriert gegen Corona-Schließungen
Berlin- Der Blick in den eigenen Spiegel ist in Pandemiezeiten zuweilen recht ernüchternd. Gut frisiert darf man aber auch nicht rumlaufen, da sofort Verdacht aufkommt, man würde die Kontaktbeschränkungen umgehen.
Die hart getroffene Friseurbranche setzt nun ein Zeichen. Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks ruft die Inhaber der 80 000 heimischen Friseursalons dazu auf, 24 Stunden Licht anzulassen – von Sonntagmorgen bis Montagmorgen, manche Salons dürften schon am heutigen Abend damit beginnen. Die Aktion geht bis zum 1. Februar, “An diesem Tag sollten wir ursprünglich wieder öffnen können”, heißt es vom Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks.
“Uns steht das Wasser bis zum Hals – wir brauchen endlich schnelle und umfassende Hilfe vom Staat.”
dpa, 30.01.2021, Foto: Systembild für Friseur-Handwerk/Friseurbranche © Javier Rodriguez