Netzwelt,MessengerPeople Studie,News,Medien

Neue Studie- Das sind die Trends im Business Messaging

Veröffentlicht von PSM.Media

Das sind die Trends im Business Messaging 2021

  • Conversational Commerce & Marketing ist über WhatsApp & Co. am erfolgversprechendsten – Live-Chat und Sprachassistent sind weniger relevant
  • Chatbots auf dem Vormarsch: Chatbot-Interaktionen sind in zwei Jahren um die Hälfte gestiegen
  • Messenger Payment, die Verschmelzung aller Facebook Instant-Messenger-Services und Conversational KI werden Katalysator für Business Messaging

München  – Die digitale Kommunikation mit Kunden hat 2020 ein neues Level erreicht. Der Handel sucht Wege für persönliche und effiziente Online-Beratung, Regierungen wollen schnell, direkt und persönliche Bürgern helfen – alle Unternehmen suchen den direktesten und gewinnbringendsten Kanal zum Kunden.

Conversational Business sowie auch Conversational Commerce werden nach Web 1.0 und dem Mobile Web als nächste große Revolution gesehen. Basis und Erfolgsfaktor sind dabei der Dialog zwischen Kunden und Unternehmen. Somit spielt die Wahl des richtigen Kanals für eine schnellen, effizienten und kundenorientierten Dialog eine besonders große Rolle.

Der führende Messenger- und Chatbot-Spezialist MessengerPeople hat aus seiner neuen „MessengerPeople Studie 2021“ und einem Experten-Gespräch mit Prof. Dr. Peter Gentsch Leiter des „Institute for Conversational Business“ an der Hochschule Aalen und Experte für Künstliche Intelligenz die aktuellen Trends im Business Messaging 2021 zusammengefasst:

1.    Business Messaging ist über Messenger Apps wie WhatsApp am erfolgversprechendsten – Live-Chat und Sprachassistent sind weniger relevant

Nicht nur, dass 85 Prozent weltweit befragter Konsumenten mit Unternehmen über Messenger kommunizieren wollen, 71 Prozent geben auch an, dass sie eher bei Unternehmen einkaufen, die Messaging als Kommunikationskanal für den Kundenkontakt anbieten. „Durch die Einfachheit der Kommunikation und die weite Verbreitung von Messenger ist die Hürde hier geringer auch einen Kauf abzuschließen”, sagt Peter Gentsch.

Oftmals wird im Zusammenhang mit Conversational Commerce von Sprachassistenten wie Alexa, Siri etc. gesprochen: Dabei zeigen Studien, dass fast zwei Drittel der Konsumenten gar keine Smart Speaker nutzen. Auch Unternehmen sehen das größere Potenzial für erfolgreichen Conversational Commerce im Einsatz von Messenger Apps.

„Egal, wohin man blickt, das Bild bleibt dasselbe: Conversational ist im Business-Zusammenhang heute und auch im Jahr 2021 vor allem text- und nicht sprach-basierte“, bestätigt Gentsch.

 

Netzwelt,MessengerPeople Studie,News,Medien
MessengerPeople Studie 2021 © MessengerPeople GmbH

 

2.    Chatbots etablieren sich: Chatbot-Interaktionen sind in zwei Jahren um die Hälfte gestiegen

Besonders der E-Commerce, Versicherungen und der Banken- und Finanzsektor ziehen positive Effekte aus der Nutzung von Chatbots in der Kundenkommunikation. Eine weltweite Studie zeigt, dass immer mehr Konsumenten mit Chatbots kommunizieren: 2018 waren es nur ca. 50 Prozent, 2020 waren es schon knapp 75 Prozent, die bereits einmal mit einem Chatbot interagiert haben.

„Verschiedene Analysen und Befragungen zur Zufriedenheit zeigen, dass Chatbots ihren Platz in der Kundenkommunikation gefunden haben. Sie erfüllen bereits im heutigen Entwicklungsstadium die Erwartungen von Kunden wie auch Unternehmen“, so MessengerPeople-Geschäftsführer und CMO Mehner. Die Vorteile: schneller, einfacher, bequemer und zeitlich unabhängiger Service für den Kunden – mehr Effizienz und höhere Kundenzufriedenheit für Unternehmen.

 

Netzwelt,MessengerPeople Studie,News,Medien
MessengerPeople Studie 2021 © MessengerPeople GmbH

 

3.    Messenger Payment, die Verschmelzung aller Facebook Instant-Messenger-Services und Conversational KI als Katalysator für Business Messaging

„Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass Unternehmen schnelle und effiziente Wege brauchen, um ihre Kunden zu bedienen und Verkäufe zu tätigen. Genau unter diesem Motto steht das Messenger-Jahr 2021“, sagt Mehner. „Die geplante Verschmelzung aller Facebook Instant-Messenger-Services zahlt auf die Effizienz ein. Durch die angekündigten neuen WhatsApp Business Features – gerade für den Handel – und dem geplanten Roll-out von WhatsApp Pay wird Business Messaging für Unternehmen noch einfacher und vielseitiger einsetzbar.“

Umfragen zeigen, dass 62 Prozent der Unternehmen Messenger Payment anbieten wollen, wenn die Funktion rechtsicher und verfügbar ist.

 

Netzwelt,MessengerPeople Studie,News,Medien
MessengerPeople Studie 2021 © MessengerPeople GmbH

 

Laut Peter Gentsch zeigt sich ein verstärkter Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Conversational Business bei Unternehmen. „Ein Drittel der von uns befragten Unternehmen setzt AI und NLP-Technologien bereits ein oder plant dies in Zukunft”, so Gentsch. „Wichtig beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz ist, dass sich Unternehmen die Zeit nehmen, das System zu trainieren und dabei die Erwartungen der Kunden im Blick behalten.”

Über MessengerPeople

MessengerPeople ist einer der Pioniere im Bereich Messenger Services und heute der führende Software-as-a-Service-Anbieter für Kommunikation über Messenger-Apps. Die innovative Messenger Communication Platform ermöglicht Unternehmen professionelle Kundenkommunikation über WhatsApp – mit Anbindung an die WhatsApp Business API, Apple Business Chat, Facebook Messenger, Telegram, Viber und Notify.

MessengerPeople arbeitet mit den größten Messenger-Unternehmen der Welt offiziell zusammen. Mit der MessengerPeople-Lösung haben weltweit schon über 2.000 Unternehmen – darunter etwa ein Drittel der DAX-Konzerne – und über 20 Millionen Endnutzer die Vorteile von WhatsApp und Co. als Kommunikationsmittel zwischen Unternehmen und Kunden genutzt. Das Erfolgs-Start-up wurde 2015 von Franz Buchenberger, Peter Pock, Kristof Nast-Kolb und Maximilian Tietz als WhatsBroadcast GmbH gegründet. Seit August 2018 ist das Münchner Unternehmen als MessengerPeople bekannt.

 

MessengerPeople GmbH, 02.02.2021, Foto: MessengerPeople © Geralt