Aus den beiden größten Städte der Ukraine werden erneut Explosionen gemeldet
Im russischen Krieg gegen die Ukraine droht eine neue potenziell gefährliche Eskalation.
Moskau. Ungeachtet neuer Sanktionen treibt Russland die Invasion in der Ukraine voran. Aus der Hauptstadt Kiew und anderen Orten wurden auch in der Nacht zum Sonntag heftige Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Kräften gemeldet. Die Vereinten Nationen gehen inzwischen von knapp 300.000 Flüchtlingen aus. Zehntausende haben sich bereits in EU-Länder gerettet, einige auch nach Deutschland.
Die Bundesregierung hatte am vergangenen Samstag erklärt, doch Waffen an die Ukraine zu liefern. Und sie beschloss gemeinsam mit westlichen Verbündeten nun doch einen Ausschluss russischer Banken aus dem internationalen Finanzkommunikationssystem Swift. Bundeskanzler Olaf Scholz sagte: “Der russische Überfall auf die Ukraine markiert eine Zeitenwende.” Nun sei es auch für Deutschland Pflicht, die Ukraine nach Kräften zu unterstützen bei der Verteidigung “gegen die Invasionsarmee von Wladimir Putin”.
AFP, Foto: Der russische Überfall auf die Ukraine © Oleg Mityukhin