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Maskenpflicht – Was gilt ab April im Supermarkt?

Veröffentlicht von PSM.Media

Einkaufen – mit oder ohne Maske?

Am 3. April endet in weiten Teilen Deutschlands die Maskenpflicht

Berlin. Fast alle Corona-Regeln fallen ab dem 02. April weg. Auch die Maskenpflicht in Supermärkten ist davon betroffen.

Wer in Supermärkten und bei Discountern einkauft, muss ab kommender Woche keine Maske mehr tragen. Zwar gibt es das sogenannte Hausraucht, durch das Firmen in ihren Räumen weiter das Tragen von Masken vorschreiben könnten – das gilt in der Branche aber als nicht durchsetzbar.

Nach Edeka und Globus hat am Donnerstag auch Rewe angekündigt, dass man nach dem Ende der staatlichen Vorgaben nicht von diesem Hausrecht Gebrauch machen werde. Sofern es keine anderslautenden behördlichen Vorgaben gebe, werde der Einkauf bei Rewe und der Discount-Tochter Penny auch ohne Maske möglich sein, sagte ein Rewe-Sprecher am Donnerstag. Dies gelte auch für die Baumarktkette Toom, die ebenfalls zum Konzern gehört.

Lidl und Aldi machten ebenfalls deutlich, dass die Kunden bei ihnen bald nicht mehr zum Mund-Nase-Schutz greifen müssen. Sollten staatliche Vorgaben “die Aufhebung der Maskenpflicht für Kunden vorsehen, werden wir diesen folgen”, teilte die Schwarz-Gruppe mit, zu der Lidl und Kaufland gehören. Aldi Süd teilte mit, man behalte sich eine Empfehlung an die Belegschaft und Kundschaft vor, weiter freiwillig eine Maske zu tragen.

Ab Sonntag (03.04.2022) gilt in Deutschland nur noch ein Basis-Schutz. Zu diesem gehört eine Maskenpflicht in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Luft- und Personenfernverkehr, wie die Bundesregierung auf ihrer Webseite schreibt. Zudem entscheiden die einzelnen Bundesländer über weitere Corona-Maßnahmen, wie eine Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr und eine Testpflicht an Schulen.

dpa/psm, Foto: Systembild für Einkaufen (C) IStock