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Risiko des Impfens

Veröffentlicht von PSM.Media

Hochbrisante Studie aus USA: Die Impfung ist gefährlicher als Covid

Eine neue Studie von renommierten Wissenschaftlern liefert enorme Sprengkraft. Denn daraus geht hervor, dass eine Impfung riskanter als eine Infektion ist. Man verlangt eine gänzliche neue Kosten-Nutzen-Kalkulation. Langzeitschäden durch die Impfung sind dabei noch gar nicht erfasst.

Eine neue Studie unter anderem vom Mitherausgeber des renommierten Fachjournals „BMJ“ Peter Doshi hat es in sich: Das Risiko,einen schwerwiegenden Impfschaden durch die mRNA-Behandlung zu erleiden, ist größer als die Wirksamkeit der Impfung, Krankenhausaufenthalte aufgrund von Covid-19 zu reduzieren. Kurz: Die Impfung ist gefährlicher als Covid.

Impfung soll neu bewertet werden

Im Abstract der Untersuchung findet sich der entscheidende Satz: „Das übermäßige Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse übertraf die Risikoreduktion für COVID-19-Krankenhausaufenthalte im Vergleich zur Placebogruppe sowohl in der Pfizer- als auch in der Moderna-Studie (2,3 bzw. 6,4 pro 10.000 Teilnehmer).“ Ein Satz mit höchster Sprengkraft.

Es sei der FDA durch ihre angewendete Methode fast unmöglich gewesen, diesen Schluss aus der Zulassungsstudie zu ziehen. In der Studie wird ausführlich dargelegt, dass es sich hierbei um ein symptomatisches Problem sogenannter „Postmarket-Studien“ handelt. Dies würde immer wieder dazu führen, dass Medikamente nach der Zulassung vom Markt genommen werden.

Doch bei den mRNA-Impfstoffen von Pfizer und Moderna ist das bisher nicht geschehen. Was die sieben Autoren der Studie enorm besorgt: Sie schlagen einen gänzlich neue Nutzen-Risiko-Bewertung vor. Das sei vor allem aufgrund der katastrophalen Datenlage notwendig. Man spart auch nicht mit Kritik am Vorgehen der Hersteller und der Behörden.

Auch der Zeitpunkt der Studie, die am 1. Juni als Vorabdruck erschienen ist, ist brisant. Denn nur wenige Wochen später erlaubt die USA Kleinkinder ab sechs Monate mit der mRNA-Impfung regulär zu behandeln.

Twitter-User „Pace“ fasst den offensichtlichen Schluss aus der Studie zusammen: „Mag es in einer individuellen Abwägung mit einem Arzt durchaus Gründe geben, die für eine solche Impfung sprechen, so ist sie unter den gegebenen Fakten als Masseninstrument ohne individualärztliche Beratung vollkommen ungeeignet.“

Der Arzt Marcus Franz kommentiert das Ergebnis so: „Die kritiklosen Anhänger der Impfung werden jetzt wohl endlich die Augen aufmachen müssen.“

Auch diese Studie ihre Begrenzungen: Zunächst nur Daten von der ersten bis einen Monat nach der zweiten Impfung enthalten. Der Booster ist nicht miteinbezogen. Auch von den einzelnen Teilnehmern weiß man nichts. Auch eine unterschiedliche altermäßige Risikoeinordnung konnte nicht unternommen werden. Das Durchschnittsalter der untersuchten Personen lag bei etwa 52 Jahren.

 

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Studie aus den USA: Serious Adverse Events of Special Interest Following mRNA Vaccination in Randomized Trials

 

Obwohl also etwaige Langzeitschäden gar nicht inkludiert sind, ließen sich deutlich mehr schwere Impfreaktionen bei den Geimpften als bei schwere Covidreaktionen bei den Ungeimpften beobachten. Die Anzahl der „schwerwiegenden unerwünschte Ereignissen“ nach der Impfung war drei- bis fünfmal höher als Covid-19-Hospitalisierungen in der Placebogruppe der Ungeimpften.

Die Studie mit dem Titel „Serious Adverse Events of Special Interest Following mRNA Vaccination in Randomized Trials”(Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse nach einer mRNA-Impfung in randomisierten Versuchen) ist noch nicht peer-reviewed. Der Vorabdruck findet sich bei „SSRN“, das als digitales Repositorium für wissenschaftliche Pre-Print-Papers fungiert. Neben Peter Doshi haben unter anderem Professoren aus Stanford, der Universität Los Angeles (UCLA) oder der Louisiana State University mitgearbeitet.

Dieser Beitrag erschien zu vor hier.

 

tkp/Thomas Oysmüller, Foto: Systembild © IStock