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Hollands Widerstand gegen die Große Enteignung

Veröffentlicht von PSM.Media

Holland: Mutige Bauern, die um ihre Existenz kämpfen

In den Niederlanden gibt es erneut Demonstrationen gegen den Great Reset. In holländischen Supermärkten treten vermehrt Versorgungsengpässe auf, weil Landwirte immer wieder Logistikzentren blockieren.

Seit Tagen protestieren unzählige holländische Bauern gegen den großen Enteignungs-Feldzug der Globalisten-Regierung gegen das eigene Volk. Das Regime hatte unmissverständlich klar gemacht: Das Bauernsterben ist ihm egal. Hauptsache, die WEF-Agenda wird durchgedrückt. So sollen die Landwirte für “zu hohe Emissionen” als Sündenböcke herhalten. Doch die zeigen unermüdlich, dass sie sich nicht auf den Kopf spucken lassen. Anstatt sich still um die Existenz bringen zu lassen, legen sie das Land lahm. Die Bauern blockieren die Infrastruktur – inzwischen sogar Flughäfen. Die Handlanger des Systems versuchen die Bürger- und Bauernproteste immer verzweifelter zu bekämpfen.

Keine Bauern, keine Lebensmittel

Den Haag. Zur Erinnerung – Hollands Umweltministerin Christianne Van der Wal erklärte zuvor kaltschnäuzig: „Die ehrliche Antwort ist: Nicht alle Landwirte werden mit ihrem Hof durchkommen.” Doch die Rechnung ist einfach: Ohne die Bauern bleibt der Teller leer. Häfen, Straßen, Supermärkte und Verteilerzentren sind dicht. Tausende Bauern in Traktoren wollen aufzeigen, welche Folgen ihr wirtschaftlicher Ruin hat.

Bereits am Mittwoch gab es in einigen Geschäften keine frischen Lebensmittel mehr zu kaufen. Eine Bäuerin warnt die Machthaber: “Wenn die Regierung mit ihrem Plan fortfährt, wird das öfter passieren: Leere Regale und kaum Lieferungen. Denn sonst können wir unser Land nicht mehr bevorraten. Die Niederlande brauchen ihre Bauern. Ohne Bauern sind wir kein Land!”

Sonst gibt es keine Bauern mehr

Deshalb appelliert sie an das Volk, ihnen zur Seite zu stehen: “Ihr wisst, dass das nötig ist. Wir müssen das jetzt tun. Ansonsten gibt es in unserem Land keine Bauern mehr und das wollen wir nicht.” Ein männlicher Landwirt fügt hinzu: “Und erinnert euch: Wenn ihr morgen Frühstück esst – ob Brot, Joghurt oder etwas anderes wie Sojamilch: Das kommt alles von den Bauern. Ohne Bauern gibt es kein Frühstück. Wenn bei der ‘nächsten Pandemie’ wieder die Grenzen dicht gemacht werden, schaut es auch mit Importen schlecht aus.” Er erinnerte an die leeren Supermärkte im März 2020.

 

Das Volk steht auf der Seite der Bauern

Und in der Tat: Das Volk ist nicht so dumm, wie die Politmarionetten es gerne hätten. Es weiß: Die Schuldigen für diese Misere sind nicht die fleißigen Landwirte. Nicht jene, die bei jedem Wetter vom Morgengrauen bis zur Abenddämmerung ihr Feld bestellen. Die ihre Tiere füttern, auf die Weide treiben, melken oder zum Schlachter fahren. Sondern: Die Schuldigen sitzen auf der Regierungsbank. Und so unterstützen immer mehr den mutigen Aufstand der Bauern.

 

So etwa in der 240.000-Einwohner-Stadt Eindhoven:

 

 

Beispielloser Zusammenhalt – auch über die Grenzen hinweg

Längst sind die holländischen Bauern mit ihrem Protest nicht mehr alleine. Aber auch vor Ort: Wer helfen kann, der hilft. Und so kam es zum Zusammenschluss zwischen holländischen und deutschen Landwirten. In Heerenberg an der Grenze blockierten sie gemeinsam einen Kreisverkehr.

 

 

Die für den europäischen Warenverkehr so wichtige Grenze ist auch an anderen Stellen dicht. Traktoren und mutige Bauern, die um ihre Existenz kämpfen, so weit das Auge reicht.

Die Solidarität untereinander ist riesig. Denn sie alle wissen: Andernfalls ist es nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Regierung auf solch ruinöse Pläne unter dem Deckmantel der “Nachhaltigkeit” vorantreibt.

Ausgelöst wurden die Proteste durch einen Gesetzesvorstoß der niederländischen Regierung Anfang Juni. Fachportale wie „Agrarheute“ berichteten, dass die Regierung den Stickstoffausstoß bis 2030 um rund die Hälfte reduzieren will. In manchen Regionen ist langfristig eine Reduzierung um beinahe 100 Prozent geplant. Die Maßnahmen würden laut Regierung zum Aus für ein Drittel der viehhaltenden Betriebe führen. „Agrarheute“ zufolge sind die Niederlande mit einem Exportniveau von 105 Milliarden Euro weltweit der zweitgrößte Exporteur von Agrarprodukten nach den USA.

Fleisch ist eine Säule der niederländischen Wirtschaft. Die Bauern des Landes halten circa vier Millionen Rinder, zwölf Millionen Schweine und 100 Millionen Hühner. Zusammen produzieren diese Tiere gewaltige Mengen an Stickstoff, es ist im Kot von Nutztieren enthalten und gelangt über Gülle-Düngung auf Felder und in Umweltkreisläufe. In hoher Konzentration ist Stickstoff ein Umweltgift, das als Nitrat Grundwasserbestände belastet. Je höher das Nutztieraufkommen, desto höher ist in der Regel die Stickstoff- und Nitratbelastung in einem Gebiet. Umweltverbände kritisieren seit Langem, dass Felder zu „Abfalldeponien überschüssiger Gülle“ verkommen würde.

 

WB/DPA/PSM, Foto: Systembild für Bauern (C) IStock