Proteste in Prag
Zehntausende Demonstranten haben in Prag gegen die Ukraine-Politik der Regierung protestiert
Prag. Rund 70.000 Menschen haben nach Polizeiangaben am Samstag auf dem Wenzelsplatz in Prag gegen die Politik der tschechischen Regierung demonstriert. Zu der Protestkundgebung unter dem Slogan „Die Tschechische Republik zuerst“ hatten mehrere regierungskritische Organisationen, Bürgerinitiativen und teils außerparlamentarische Oppositionsparteien aufgerufen, wie die Nachrichtenagentur CTK berichtete.
Die Teilnehmenden schwenkten tschechische Fahnen und führten Transparente mit sich, in denen sie die hohen Energiepreise anprangerten und den Rücktritt der Regierung forderten. Auch verlangten sie ein Ende der EU-Sanktionspolitik gegen Russland, weil diese der tschechischen Wirtschaft und Bevölkerung schade.
Der liberal-konservative Ministerpräsident Petr Fiala warf den Organisatoren der Demonstration eine „prorussische Orientierung“ vor, die den Interessen Tschechiens schade. Die CTK zitierte ihn mit den Worten: „Es ist klar, dass sich die russische Propaganda und Desinformationskampagne immer wieder in unserem Land zeigt und ihr jemand verfällt.“
Tschechien, das derzeit die EU-Ratspräsidentschaft inne hat, hat rund 400.000 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen und dem Land militärische Güter und humanitäre Hilfe in bedeutendem Ausmaß geliefert. Am Freitag überstand Fialas Regierung eine Vertrauensabstimmung im Parlament, die von der populistischen Partei ANO von Ex-Regierungschef Andrej Babis sowie einer rechtsextremen Partei beantragt worden war.
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Der ganze Vorgang, WARUM die Russen letztendlich in der Ukraine einmarschierten, wird bei uns politisch/medial gar nicht beschrieben. Zu lesen war im WEB—dass bei einem Gespräch über die WIEDERVEREINIGUNG u. dem Abzug der russischen Truppen aus der DDR—zwischen Kanzler Kohl u. Präsident Gorbatschow Herr Gorbatschow gesagt hat, dass Russland nur dann zustimmt, wenn danach die NATO nicht bis an die russische Grenze vorrückt. Kohl hätte ihm das in seiner Vorfreude auf die Widervereinigung “HOCH und HEILIG” versprochen u. G. hat der Wiedervereinigung zugestimmt. Von uns viel Geld für den Abzug der Truppen.