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Niedersachsen will Windkraft-Ausbau per Gesetz beschleunigen

Veröffentlicht von PSM.Media

Windkraft-Ausbau in Niedersachsen: Landkreise fordern Krisenstab

Hannover. Die Landkreise in Niedersachsen fordern die Einrichtung eines Krisenstabs, um den Ausbau der Windkraft in Niedersachsen besser koordinieren zu können. Sie argumentieren, dass der schnelle Ausbau der Windkraft zu Problemen bei der Planung und Durchführung von Projekten führen kann. Ein Krisenstab könnte helfen, diese Probleme zu lösen und den Ausbau der Windkraft in Niedersachsen sicherer und effektiver zu gestalten.

Das neue Wind-an-Land-Gesetz der Bundesregierung, das im Februar in Kraft tritt, sieht vor, dass bis Ende 2032 zwei Prozent der Bundesfläche für die Windenergie ausgewiesen werden. Jedes Bundesland hat eigene Vorgaben erhalten. Niedersachsen muss demnach 2,2 Prozent erreichen.

Die Landkreise fordern auch, dass der Krisenstab aus Vertretern der Landkreise, der Landesregierung und der Windkraftbranche bestehen sollte. Sie glauben, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen diesen Gruppen notwendig ist, um die Probleme beim Windkraft-Ausbau in Niedersachsen zu lösen.

Die Landesregierung hat bisher noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob ein Krisenstab eingerichtet wird. Es bleibt abzuwarten, ob die Forderungen der Landkreise berücksichtigt werden und wie die zukünftige Umsetzung von Windkraftprojekten in Niedersachsen aussehen wird.

 

NOZ/PSM.Media, Foto: NLT fordert die Landesregierung angesichts des neuen Wind-an-Land-Gesetzes auf, eine Spezialeinheit einzurichten, die den Kommunen beim künftig gesetzlich vorgeschriebenen Windkraftausbau hilft © IStock