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Retter bergen in Türkei verschütteten Dreijährigen

Veröffentlicht von PSM.Media

Adiyaman: Der dreijährige Mohammed überlebte das Erdbeben in der Türkei

Am 6. Februar wurde die Türkei von einem schweren Erdbeben erschüttert. Die Stärke des Bebens betrug 7,8 auf der Richterskala. Ein zweites Erdbeben am selben Tag erreichte eine Stärke von bis zu 7,5. Bis Mittwochabend (8. Februar) zählten beide Länder mindestens 11.700 Todesopfer sowie 53.000 teils Schwerverletzte. Hunderttausende Menschen wurden binnen Stunden obdachlos.

Antakya. Nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien gelingt es Rettungskräften zwischen Adiyaman und Antakya immer wieder, Menschen aus den Trümmern zu befreien. Die Einsatzteams arbeiteten rund um die Uhr, um so viele Überlebende wie möglich zu finden.

 

 

Konkret: 47 Stunden nach dem Erdbeben holte ein türkisches Rettungsteam einen kleinen syrischen Jungen aus den Trümmern. Er soll drei Jahre jung sein und Muhammed heißen. „Willkommen zurück, mein Schatz“, sagten die Helfer, nachdem sie den Buben in eine Decke gewickelt hatten – und ein Mann meinte: „Winke in die Kamera und sag, dass du okay bist.“ Der Retter gab ihm zudem ein Versprechen: „Jetzt holen wir deine Mutter raus.“ Laut „heute journal“ des ZDF konnte kurz darauf auch seine offenbar schwerverletzte Mutter zwischen Beton und Stahl geborgen werden.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Zusammenarbeit und Solidarität der Gemeinschaft bei Katastrophen wie diesen unerlässlich ist. Es ist auch wichtig, dass alle Beteiligten weiterhin ihre Unterstützung und Gebete für die Überlebenden und ihre Familien senden.

 

ZDF/PSM.Media, Foto: Retter bergen in Türkei verschütteten Dreijährigen © Screenshot ZDF Mediathek