Elektroautos: Fahrzeugbrände sorgen für Verunsicherung
Berlin. Brennende Elektroautos stellen in der Tat eine Gefahr dar, insbesondere aufgrund der hohen Energiedichte der Batterien und des möglichen Entzündens von Lithium-Ionen-Zellen.
Es gibt jedoch strenge Sicherheitsvorschriften, die von Herstellern und Regulierungsbehörden erlassen wurden, um das Risiko von Bränden zu minimieren. Die meisten Elektroautos verfügen über ein komplexes Kühl- und Sicherheitssystem, das Überhitzung und Überladung verhindern soll.
Im Fall eines Brandes sollen Feuerwehrleute und Rettungsdienste spezielle Schulungen erhalten, um sicher und effektiv auf solche Situationen zu reagieren. Brennende E-Autos erforderten andere Einsatztaktiken der Feuerwehr als Pkw mit Verbrennungsmotor.
Denn der Brand eines Elektroautos unterscheidet sich von dem eines herkömmlichen Pkw: Die Batterien brennen deutlich heißer und länger als andere Materialien. Außerdem können sie sich selbst nach dem Löschen noch entzünden. Die Feuerwehrleute müssten zudem den Aufbau der Autos kennen, um die gefährlichen Batterien schnell zu finden
Dennoch ist es wichtig, dass Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos sich bewusst sind, wie sie im Notfall reagieren und welche Vorsichtsmaßnahmen sie treffen sollten, um das Risiko von Bränden zu minimieren.
PSM.Media, Foto: Systembild Elektroauto © IStock