Öffentliche Schulden so wie noch nie

Öffentliche Schulden so wie noch nie

Veröffentlicht von PSM

Neuer Höchststand – Staatsverschuldung so hoch wie noch nie – 28.155,00 Euro pro Kopf

Berlin. Die Staatsverschuldung sind Ende vergangenen Jahres auf einen neuen Höchststand gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte, waren Bund, Länder und Gemeinden sowie die Sozialversicherung Ende 2022 mit rund 2,37 Billionen Euro verschuldet.

Die Schulden lagen damit zwei Prozent höher als am Jahresende 2021 und erreichten einen neuen Höchstwert, so das Statistische Bundesamt. Die Pro-Kopf-Verschuldung betrug zuletzt 28.155 Euro.

Die Staatsverschuldung ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit eines Landes ist. Wenn Deutschland also in der Tat einen neuen Höchststand bei der Staatsverschuldung erreicht hat, könnte dies darauf hinweisen, dass es schwieriger wird, Schulden zurückzuzahlen und finanzielle Stabilität aufrechtzuerhalten.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Höhe der Verschuldung pro Kopf nicht notwendigerweise bedeutet, dass jeder Bürger Deutschlands 28.155,00 Euro an Schulden hat. Vielmehr bezieht sich dieser Wert auf die Gesamtverschuldung des Landes, die auf die Gesamtzahl der Einwohner verteilt wird. Es ist auch wichtig zu berücksichtigen, dass es verschiedene Arten von Schulden gibt, wie beispielsweise öffentliche Schulden und private Schulden, die unterschiedliche Auswirkungen auf die Wirtschaft haben können.

 

DPA/APA/PSM, Foto: Systembild © IStock