Gesund auf Kommando

Gesund auf Kommando

Veröffentlicht von PSM.Media

Die One-Health-Initiative will die Gesundheitsvorsorge vereinheitlichen

Berlin. Angesichts der epochalen Herausforderungen, vor denen die gesamte Menschheit steht, empfehlen Regierungen und suprastaatliche Organisationen in jüngster Zeit eine Handvoll rigoroser, teilweise gar drakonischer Konzepte für eine Transformation unserer Gesellschaften. Hierzulande wenig Beachtung fand dabei bisher die One-Health-Initiative, welche die menschliche Gesundheit nicht allein aus medizinischem, sondern auch aus biologischem, sozialem und ökologischem Blickwinkel betrachtet. Der folgende Text fußt auf dem Gespräch zwischen Doktor Meryl Nass und James Corbett auf Children’s Health Defense (1).

One Health — vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit „gemeinsam gesund“ ins Deutsche übersetzt (2) — ist eine noch recht wenig bekannte, dafür sehr umfassende Neuausrichtung der Arbeit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit äußerst weitreichenden Implikationen für den gesamten Planeten. Die WHO selbst definiert ihren holistisch daherkommenden Ansatz folgendermaßen:

„‚One Health‘ is an integrated, unifying approach to balance and optimize the health of people, animals and the environment. It is particularly important to prevent, predict, detect, and respond to global health threats such as the COVID-19 pandemic“ (3).

(„Gemeinsam gesund“ ist ein einheitlicher, verbindender Ansatz, die Gesundheit von Menschen, Tieren und der Umwelt im Gleichgewicht zu halten und zu optimieren. Er ist besonders wichtig, um globale Gesundheitsbedrohungen wie die Covid-19-Pandemie zu verhindern, vorauszusagen, zu entdecken und abzuwehren.)

Was zunächst nachvollziehbar und sinnvoll klingt, erscheint doch schnell ominös, wenn schon im zweiten Satz die Corona-Plandemie zur Illustration für die Ausrichtung des One-Health-Ansatzes herangezogen wird.

So ist die WHO auch nicht allein in dem Bemühen, diesem Ansatz weltweit Geltung zu verschaffen; mit im Boot sind die Vereinten Nationen (UN), die EU, die G20-Staaten, die G7-Gruppe und selbstverständlich alle Mitglieder dieser internationalen Zusammenschlüsse. Was sich allerdings konkret hinter dieser blumig formulierten Definition verbirgt, soll das Licht der Öffentlichkeit am besten erst dann erblicken, wenn alle Regularien bis ins letzte Detail festgezurrt und weltweit gesetzlich verankert sind. Vieles davon wird sich aus dem globalen Pandemievertrag ergeben, den die WHO im Dezember 2022 auf der 76. Jahreszusammenkunft aller WHO-Staaten im Mai 2024 auf den Weg zur Verabschiedung gebracht hat.

Erarbeitet werden die darin zugrunde gelegten internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR für International Health Regulations) unter anderem im Intergovernmental Negotiating Body (INB), einer WHO-Kommission, die die unterschiedlichen Vorschläge der Mitgliedstaaten, zumeist hinter verschlossenen Türen, sichtet und der Jahresversammlung zur Abstimmung unterbreitet. Ihr zur Seite steht das aus der Tripartite Executive Annual Meeting hervorgegangene Quadripartite Executive Annual Meeting, ein Zusammenschluss aus der WHO, der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UN (FAO), der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) und seit diesem Jahr auch des Umweltprogramms der UN (UNEP), welches sich Ende März 2023 in Genf traf und einen siebenstufiigen Aktionsaufruf für One Health vorlegte, um die Welt sicherer zu machen (4).

Demnach müsse One Health auf der internationalen Politikagenda Priorität eingeräumt werden, insbesondere das Mantra von pandemic prevention, preparedness and response (auf Pandemien ausgerichtete Vorbeugung, Vorbereitung und Abwehr). Auch auf der nationalen Ebene müssen die One-Health-Richtlinien und -Pläne unter der Berücksichtigung des Quadripartite One Health Joint Plan of Action (OHJPA) weltweit vorangetrieben werden.

Die beschleunigte Implementierung der One-Health-Pläne solle erfolgen durch eine One Health governance (technokratisch gebildete OH-Kontrollgewalt) auf nationaler Ebene durch die Einbeziehung von stakeholders (privaten Teilhabern) und durch den Aufbau von Kontrollparametern. Sektorenübergreifende Arbeitskräfte seien aufzustellen, die in der Lage sein sollen, Gesundheitsbedrohungen zu verhindern, zu entdecken, zu kontrollieren und abzuwehren.

Überhaupt sollten Pandemien und Gesundheitsbedrohungen im Keim erstickt werden, wobei es besonders um das zoonotic spillover gehe, den Sprung eines Erregers vom Tier zum Menschen. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Beweise für den One-Health-Ansatz seien zu erschaffen und schließlich müssten Investitionen und Finanzierung für die One-Health-Pläne und -Strategien gesteigert werden.

Dienstbare Wissenschaftler

WHO Generalsekretär Tedros Ghebreyesus fordert zur Umsetzung des One-Health-Ansatzes alle Mitgliedstaaten der WHO auf, in ihren Ländern für Akzeptanz und Durchführung der Richtlinien zu sorgen, da eine Zoonosis wie der — angebliche — Wirtssprung des Coronavirus von einer Fledermaus auf den Menschen überall und jederzeit wieder geschehen kann und damit das Leben aller bedrohe.

Einen wissenschaftlichen Gefälligkeitsdienst leistet ihm dabei eine der international renommiertesten medizinischen Fachzeitschriften, The Lancet, mit dem Artikel After 2 years of the COVID-19 pandemic, translating One Health into action is urgent (Zwei Jahre nach der Covid-19-Pandemie muss OH dringend in Handlung überführt werden) (5), wenn sie schreibt, Covid-19 sei höchstwahrscheinlich („most probably“) durch einen solchen Wirtssprung des Virus aus dem Tierbereich auf den Menschen verursacht worden — und verwirft damit die These eines im Labor mittels Gain-of-Function (Funktionsgewinnforschung auf Basis von genetischer Manipulation) von interessierten Wissenschaftlern scharf gemachten, genmanipulierten Virus.

Drängten nämlich unstrittige Erkenntnisse über einen derartigen Laborursprung an die breite Öffentlichkeit, hätte dies einerseits strafrechtliche Folgen für die daran Beteiligten — in diesem Zusammenhang immer wieder genannt werden unter anderem Anthony Fauci und Christian Drosten —, auf der anderen Seite fiele das Kartenhaus einer tödlichen viralen Bedrohung der Menschheit durch jene Zoonosis schlicht in sich zusammen, womit medizinisch-technokratischen Übergriffen wie der One-Health-Initiative jegliche Berechtigung entzogen wäre.

Um derartigen unkontrollierten Informationsausbrüchen einen festen Riegel vorzuschieben und die globale Angstschraube noch weiter anzuziehen, schreibt The Lancet, dass solche durch neue Pathogene hervorgerufene Krankheitsausbrüche an Häufigkeit zunähmen und deshalb ein übergreifender Ansatz wie One Health unerlässlich sei, schließlich sei alles miteinander verbunden, die Ökosysteme, die Pflanzenwelt, die Wasserwege, die Tiere und die Menschen, und sie alle seien zu ihrem Schutz einer steten Kontrolle zu unterwerfen. Dazu brauche es ein optimiertes Überwachungssystem mit einer Virenüberwachung und einer Früherkennung, sowohl von neuen Varianten als auch von symptomatischen und asymptomatischen Infektionen bei Mensch und Tier. Das würde freilich zu einer absolut umfassenden Testerei von Mensch und Tier führen, der zurzeit noch die in der UN-Charta verankerten Menschenrechte entgegenständen, doch das ließe sich gewiss auch verändern.

Sozioökologische Resilienz

Obgleich es noch an Finanzierung fehle und der gesamte Ansatz wenig konkret sei, weist The Lancet mit einiger Genugtuung auf die positiven Signale zur Unterstützung und Umsetzung von One Health durch die G7 (Gipfel im Juni 2021) und die G20 (September 2021). Die Autoren des Artikels rufen dann dazu auf, resiliente sozioökologische Systeme („resilient socioecological systems“) zu schaffen mit verpflichtenden Bauplänen, vordefinierten politischen Strategien und integrierten privatwirtschaftlichen Akteuren („stakeholders“), da durch Globalisierung bedingte Krankheiten nicht auf nationalstaatlicher Ebene kontrolliert werden könnten. Entsprechend sollen allenthalben regionale One-Health-Netzwerke entstehen, die die Fragen der Lebensmittelnachhaltigkeit, Sicherheit und Resilienz der Bevölkerungen in Anbetracht von Tierkrankheiten und Naturkatastrophen lösen.

Gemeint ist damit im Grunde die Abschaffung der konventionellen und der ökologischen Landwirtschaft, da beide durch ihre CO2-Ausgasung zum vorgeblich menschengemachten Klimawandel beitragen, da sie jedweden Witterungsbedingungen ausgesetzt sind und da das Vieh anfällig für Ansteckungen durch von wilden Tieren übertragene Erreger sei.

Als Lösung stehen der schnell wachsende In-Door-Farming-Bereich und künstliches, in Petrischalen herangezüchtetes „Fleisch“ sowie die insektenbasierte Lebensmittelindustrie längst bereit. Damit am Ende auch kein Land aus der Reihe tanzt, machen internationale Geldgeber wie die Weltbank und der Internationale Währungsfonds ihre Hilfen von der Implementierung der zu fördernden Praktiken auf nationalstaatlicher Ebene ab.

Flankiert werden müsse die One-Health-Initiative durch Bewusstseinskampagnen („awareness campaigns“) und kontinuierliches Training von Entscheidungsträgern, Lehrern und Meinungsführern der Zivilgesellschaften. Sie müsse in die schulischen Curricula eingearbeitet werden, um früh die angestrebten Verhaltensweisen anzubahnen, ganz so wie im Zusammenhang mit der pseudowissenschaftlich herbeiphantasierten menschengemachten Klimaerwärmung. Es geht also um Indoktrination, Gedankenkontrolle und Steuerung der Bevölkerung durch Schuldgefühle und Existenzängste.

Ein neuer Feudalismus

Entsprechend nimmt es kaum Wunder, dass One Health und Absolute Zero — das von der globalen Technokratie vorangetriebene Vorhaben, alle Energie allein aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen und den von Menschen verursachten CO2-Ausstoß auf Null zu setzen (6) Hand in Hand gehen. Beide basieren auf wissenschaftlich äußerst zweifelhaften Schreckensszenarien und verstehen sich als zum Überleben der Menschheit und des Planeten alternativlos.

Sie postulieren die Notwendigkeit einer radikalen Transformation allen menschlichen Handelns und streben nach der Errichtung einer supranationalen, von Technokraten geführten — will sagen, demokratisch nicht legitimierten — Zentralgewalt, die sich allenthalben auf public-private-partnerships (öffentlich-private-Partnerschaften) stützt, wodurch der massive Einfluss privater Unternehmen und Gesellschaften auf allgemein verbindliche Regeln und sogar Gesetze festgeschrieben würde.

Der breiten Masse der Erdbevölkerung würde dann nichts mehr gehören, sie müssten „ze bugs“ klaglos verspeisen und ebenso klaglos „glücklich“ sein (7). Es handelt sich mithin um nichts anderes als die Durchsetzung eines neuen Feudalismus, in dem wenige den vielen widerspruchslos ihren Willen aufzwingen könnten. Beispielhaft dafür mag der englische König Charles III stehen, der unlängst seine königliche Zustimmung dazu gab, genetisch bearbeitete („gene-edited“) Lebensmittel von einer Kennzeichnungspflicht auszunehmen (8).

Damit können britische Konsumenten nicht mehr erkennen, wie ihre Nahrung zustande kam. Umgekehrt jedoch reist der Monarch stets im eigenen Flugzeug mit vielköpfiger Entourage — sogar ein königlicher Toilettensitz wird immer mitgeführt — und speist ausnahmslos Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft. Die Heuchelei der Mächtigen hat nämlich viele Gesichter.

Die grausame Kaltblütigkeit der anvisierten Maßnahmen hingegen zeigt sich schon jetzt, wenn beispielsweise in den USA 58 Millionen Hühner, Gänse und Truthähne gekeult werden, um der Ausbreitung der Vogelgrippe zu begegnen.

Um einen Bestand vernichten zu müssen, genügt ein positiver PCR-Test, selbst wenn der betroffene Vogel asymptomatisch ist. Dies sei zum Schutze der Bevölkerung unumgänglich. Tatsächlich gab es in den USA in der jüngsten Vergangenheit genau einen Mann, auf den das Virus übergesprungen sei. Er litt vier Tage unter Erschöpfungssymptomen (9).

Vom unermesslichen tierischen Leid einmal abgesehen führte diese Maßnahme zu einer Verknappung — und Verteuerung — von Hühnerfleisch, Eier und Ähnlichem. Viele Menschen empfinden inzwischen ihre gefiederten Mitlebewesen als Quelle gesundheitlicher Gefahren und weichen auf sogenannte „Just-like“-Produkte aus, die wie Geflügelfleisch schmecken sollen, aber — weitestgehend — pflanzlichen Ursprungs sind. Die Pharmaindustrie ihrerseits kann mit mRNA-Injektionen für Wild- und Zuchtvögel aufwarten, ohne mit starkem Gegenwind rechnen zu müssen.

Problem Mensch

Anthony Fauci, bis Ende 2022 Direktor des NIAID (National Institute of Allergy and Infectious Diseases) und medizinischer Berater mehrerer US-Präsidenten, wurde schon im September 2020 folgendermaßen im Magazin Cell zitiert:

„The COVID-19 pandemic is yet another reminder, added to the rapidly growing archive of historic reminders, that in a human-dominated world, in which our human activities represent aggressive, damaging, and unbalancing interactions with nature, we will increasingly provoke new disease emergences. We remain at risk for the forseeable future. COVID-19 is among the most vivid wake-up calls in over a century. It should force us to begin to think in earnest and collectively about living in a more thoughtful and creative harmony with nature …“ (10).

(Die Covid-19-Pandemie ist ein weiterer Hinweis, der zu dem rasch wachsenden Archiv historischer Hinweise hinzukommt, dass wir in einer Mensch-dominierten Welt, in welcher unsere menschlichen Aktivitäten aggressive, schädigende und störende Interaktionen mit der Natur darstellen, zunehmend neue Krankheitsentstehungen provozieren werden. Wir bleiben auf absehbare Zeit dieser Gefährdung ausgesetzt. Covid-19 zählt zu den heftigsten Weckrufen in mehr als hundert Jahren. Es sollte uns zwingen, damit zu beginnen, ernsthaft und als Gesamtheit darüber nachzudenken, wie wir in einer umsichtigeren und kreativeren Einheit mit der Natur leben können.)

Er nimmt damit die der One-Health-Initiative zugrunde liegenden Annahmen vorweg und setzt durch menschliches Verhalten ausgelöste Pandemien als unvermeidlich gegeben voraus. Fauci übte in den USA seit den 1980er Jahren einen überragenden Einfluss auf die Gesundheitspolitik der Regierung aus. Wie mächtig, korrupt und mit den globalen Eliten verwoben er allerdings wirklich ist, verdeutlicht Robert Kennedy Jr. in seinem Bestseller The Real Anthony Fauci (11).

Schon in den 1970er Jahren warnte der Club of Rome vor dem „Krebsgeschwür“, welches die Menschen für unseren Planeten seien („The earth has a cancer and the cancer is Man.“) (12). In der Eugenik verhaftete, durch das Öl-Geschäft reich gewordene Großindustrielle wie Maurice Strong und David Rockefeller III legten die Grundlagen für die Ängste und Schreckensbilder, die ein Großteil der Menschheit inzwischen internalisiert hat. Zugleich stellten sie die Weichen für den alternativlosen Ausweg, versinnbildlicht in den trügerischen Analysen des Intergovernmental Panel on Climate Change (Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaveränderungen, 1988 von der UNEP ins Leben gerufen), den Agenden 2020, 2030 und den UN Sustainability Goals (Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen).

Natürlich wäre es wunderbar, wenn die Menschheit in Einklang mit der Natur, den Tieren, den Pflanzen, den Meeren, den Landschaften, kurz: der gesamten Schöpfung leben wollte. Es ist auch sehr dringend notwendig, dass wir uns unserer Lage besinnen und aus dem so bequemen digitalen Medien- und Konsumwahn erwachen, der die meisten Menschen fesselt. Als „normal“ empfundene Lebensweisen und Gewohnheiten müssen hinterfragt und losgelassen werden, eine radikale Umkehr ist vonnöten.

Umkehren — aber wie?

Wie wir das erreichen? Gewiss nicht, indem wir uns auf globale Philanthropen und Anführer (Ursula von der Leyen 2020: „Thank you Melinda & Bill for your leadership and dedication!“ (13)), elitäre Clubs wie das Weltwirtschaftsforum oder die Bilderberg-Konferenz, von privaten Geldgebern abhängige internationale Organisationen (UN, WHO, Internationaler Währungsfonds (IMF), Weltbank und Co.) oder als mildtätig daherkommende Nichtregierungsorganisationen (NGOs) wie GAVI (die „Impfallianz“) oder der World Wide Fund For Nature (WWF) verlassen. Nachhaltige (!) Veränderung beginnt niemals oben, sondern wächst von der Basis in die Breite und erreicht schrittweise immer mehr Menschen. Beispiele dafür, wie das funktionieren kann, zeigt James Corbett in seinem Format SolutionsWatch vom 12. April 2023 unter dem Titel „Meeting People Is Easy“ (14).

Einen überzeugenden Ansatz für eine nachhaltige Wirtschaft haben Peter Haisenko und Hubert von Brunn mit der „Humanen Marktwirtschaft“ (16) entwickelt. Die „Charta für ein Europa der Menschen und Regionen“ liefert basisdemokratische, matriarchal ausgerichtete Ideen dafür, wie wir Gesellschaft machtfrei, friedvoll und menschenfreundlich gestalten können (16). Nachbarschaftsvernetzungen zu gemeinsamen Tauschaktionen, gemeinsamen Garten- und Landwirtschaftsinitiativen, zum gedanklichen Austausch und schlicht Gemeinschaftsbildung sprießen als zarte Pflänzchen des allmählichen Wandels vielerorts aus dem Boden.

Allen gemeinsam ist ein ganzheitlicher Blick auf den Menschen und die Erde. Denn nichts kann unabhängig vom anderen gedeihen; ein jedes wirkt sich mittel- und unmittelbar auf seine Umgebung aus.

Ja, wir wollen gemeinsam gesund sein! Gemeinsam mit allem Leben auf unserem Planeten. Dazu wird jedoch ein globaler autokratischer Pandemievertrag (17) ebenso wenig beitragen wie die interessengeleitete One-Health-Initiative.

Die wahre Wirkmacht und die echte Verantwortung tragen wir alle. Ergreifen wir diese Chance in Freiheit und Selbstbestimmung.

Über den Autor Willy Meyer:

Er ist Jahrgang 1963, ist alleinerziehender Vater von drei Kindern und Lehrer. Er lebt in Hamburg und engagiert sich seit zwei Jahren lokal für Aufklärung und gesellschaftliche Veränderung.

 

Willy Meyer/Initiative zur Demokratisierung der Meinungsbildung gGmbH, Foto: Systembild © IStock