Deutschland kämpft mit hohen Standortkosten im EU Vergleich

Deutschland kämpft mit hohen Standortkosten im EU Vergleich

Veröffentlicht von PSM.Media

Luftverkehrsbranche in Deutschland drängt auf Entlastungen: Standortkosten im internationalen Vergleich

Berlin. Die Luftverkehrsbranche in Deutschland schlägt Alarm angesichts bevorstehender Steuererhöhungen, die ab dem 1. Mai in Kraft treten werden. Mit einer Erhöhung der Luftverkehrssteuer um bis zu ein Fünftel drohen deutliche Belastungen für Fluggesellschaften und Reisende gleichermaßen.

Die Luftverkehrssteuer, die für Flüge bis maximal nach Nordafrika von 12,73 auf 15,53 Euro und für Fernflüge ab 6.000 Kilometern von 58,06 auf 70,83 Euro steigen soll, steht im Fokus der Debatte über die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Luftverkehrssektors.

Eine vergleichende Analyse zeigt, dass Deutschland bereits zu den Spitzenreitern in Europa gehört, wenn es um die Höhe der Luftverkehrssteuer geht. Im Vergleich zu zehn anderen europäischen Ländern liegt Deutschland weit vorn in Bezug auf die Höhe dieser Kosten. Diese Positionierung wirft Fragen über die Wettbewerbsfähigkeit des Luftverkehrssektors in Deutschland im internationalen Vergleich auf und unterstreicht die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Entlastung der Branche.

Die deutsche Luftverkehrsbranche fordert daher dringend Maßnahmen zur Senkung der Standortkosten, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und die Belastungen für Fluggesellschaften und Passagiere zu verringern.

 

PSM.Media- Nachrichtenagentur, Foto: Systembild: Flugzeug Start © PSM