Stephan Brandner äußert Bedenken zu Mitgliedschaft von Islamisten in Rundfunkgremien
Berlin. Die jüngsten Kommentare von Khola Maryam Hübsch, Mitglied des Rundfunkrates, bezüglich der islamistischen Kundgebungen letztes Wochenende in Hamburg haben breite Diskussionen ausgelöst. Hübsch, die die Demonstranten unterstützte, welche ein Kalifat – eine islamische Staatsform – als zukunftsträchtige Option für Deutschland sehen, ist aktives Mitglied der muslimischen Ahmadiyya-Gemeinde und vertritt diese im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks.
Stephan Brandner, stellvertretender Sprecher der Alternative für Deutschland, betont, dass Personen mit islamistischen Überzeugungen keinen Platz in den Steuerungsgremien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks haben sollten. Brandner kritisiert Hübschs Haltung zur Scharia – den islamischen Gesetzen – und zum Kalifat, die sie als “ganz normal” bezeichnet. Er erklärt, ihre Ansichten seien stark von den grundlegenden Werten der deutschen Gesellschaft und Demokratie entfernt und nicht vereinbar mit dem deutschen Rechtsstaat. Er fordert, dass Personen, die ähnliche Ansichten wie Frau Hübsch vertreten, aus den Rundfunkräten entfernt werden sollten, um die Integrität und die Werte der deutschen Demokratie zu schützen.
PSM.Media- Nachrichtenagentur mit Alternative für Deutschland, Foto: Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland © AfD – Alternative für Deutschland