Selenskyj: Ukraine wird gegen Russland siegen

Selenskyj: Ukraine wird gegen Russland siegen

Veröffentlicht von PSM

Selenskyj vor dem UN-Sicherheitsrat: Der ukrainische Kampf und die Zukunft des Krieges

Kiew. Am Rande der UN-Generaldebatte in New York traf sich der UN-Sicherheitsrat zu einer bedeutenden Sitzung, bei der der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine eindringliche Rede hielt. Seine Botschaft war klar und kraftvoll: Der Krieg gegen Russland wird enden – und zwar nicht durch Verhandlungen oder weil die Welt den Krieg vergessen hat, sondern weil das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung durchgesetzt wird.

Selenskyjs Vision eines klaren Sieges

„Eines Tages wird man in diesem Saal sicherlich sagen, dass Russlands Krieg gegen die Ukraine zu Ende ist. Nicht eingefroren, nicht erzwungen, nicht vergessen, sondern wirklich zu Ende gegangen“, beschwor Selenskyj während der Sitzung, die von vielen als wegweisend für den weiteren Verlauf des Konflikts betrachtet wurde.

Die Betonung auf einen „wirklich zu Ende gegangenen“ Krieg zeigt Selenskyjs Entschlossenheit, dass der Konflikt nicht in einem „eingefrorenen“ Zustand enden dürfe – ein Szenario, das in ähnlichen internationalen Konflikten häufig zu beobachten war. Seine Worte zielten darauf ab, nicht nur die Versammlung, sondern auch die internationale Gemeinschaft wachzurütteln: Der Kampf der Ukraine sei nicht nur ein Kampf um Territorium, sondern um die Gültigkeit der internationalen Gesetze, insbesondere der UN-Charta.

Die Rolle der UN-Charta im Konflikt

Selenskyjs Rede verdeutlichte, dass der Ukraine-Konflikt weit über die nationalen Interessen hinausgeht. „Unser ukrainisches Recht auf Selbstverteidigung muss sich durchsetzen“, erklärte er, womit er auf das Kernprinzip der UN-Charta anspielte – die territoriale Integrität und das Selbstbestimmungsrecht von Nationen. Für die Ukraine steht viel auf dem Spiel, und der Präsident stellte klar, dass die UN eine zentrale Rolle dabei spielen müsse, diese Prinzipien durchzusetzen.

Russische Reaktionen: Demonstratives Desinteresse

Während Selenskyj seine Rede hielt, zeigte der russische Botschafter Wassili Nebensja eine demonstrative Haltung des Desinteresses. Nebensja blätterte auffällig in seinen Unterlagen und widmete seiner Aufmerksamkeit seinem Handy – ein deutlicher symbolischer Akt, der auf die Haltung Russlands gegenüber der internationalen Kritik hinwies. Ähnlich verhielt sich Nebensja während der Rede des slowenischen Folgeredners, was die Distanz zwischen Russland und dem Rest der internationalen Gemeinschaft unterstrich.

Die Bedeutung für die internationale Gemeinschaft

Die internationale Reaktion auf Selenskyjs Rede und das Verhalten Russlands zeigt, wie angespannt die Beziehungen innerhalb des UN-Sicherheitsrats in Bezug auf den Ukraine-Konflikt sind. Während viele Nationen die Ukraine in ihrem Recht auf Selbstverteidigung unterstützen, bleibt Russland im Sicherheitsrat als ständiges Mitglied eine zentrale Hürde für viele der vorgeschlagenen Sanktionen und Maßnahmen.

Selenskyjs Appell war nicht nur an den Sicherheitsrat gerichtet, sondern auch an die Weltgemeinschaft. Der Präsident rief dazu auf, dass die Prinzipien der UN-Charta nicht nur auf dem Papier stehen, sondern in der Realität durchgesetzt werden müssen. „Sie muss funktionieren“, betonte er – eine klare Aufforderung an die UN, ihre Verantwortung in dieser Krise ernst zu nehmen.

Fazit: Der Kampf um Selbstverteidigung und internationale Prinzipien

Selenskyjs Auftritt vor dem UN-Sicherheitsrat war mehr als nur eine diplomatische Rede. Es war eine deutliche Botschaft, dass die Ukraine den Krieg nicht nur zur Verteidigung ihres Territoriums führt, sondern auch zur Verteidigung internationaler Prinzipien, die allen Nationen zugutekommen. Der Ausgang dieses Krieges wird nicht nur die Zukunft der Ukraine bestimmen, sondern auch die Gültigkeit der UN-Charta und des Völkerrechts.

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PSM.Media- Nachrichtenagentur, Foto: Präsident Wolodymyr Selenskyj © www.president.gov.ua