USA: Eltern versuchen, Baby für 1.000 Dollar und Bier zu verkaufen – Polizei verhindert skandalösen Deal
Benton. In einem schockierenden Vorfall versuchte ein junges Paar aus den USA, ihr Baby für 1.000 Dollar und einige Dosen Bier zu verkaufen. Der Deal, der auf einem Campingplatz in Benton, Washington, stattfinden sollte, wurde dank der Alarmierung durch den Manager des Campingplatzes vereitelt. Polizei und Rettungskräfte griffen rechtzeitig ein, um das Kind in Sicherheit zu bringen.
Der versuchte Verkauf des Babys: Details des skandalösen Vertrags
Laut Berichten hatten der 21-jährige Darien U. und die 20-jährige Shalene E. bereits einen schriftlichen Vertrag vorbereitet, in dem sie ihr Sorgerecht über das Baby an einen potenziellen Käufer übertragen wollten. In dem Dokument hieß es: “Ich, Darien U. und Shalene E., übertragen [M., Name des Käufers] am 21.9.24 unsere Rechte an unserem Baby für 1.000 Dollar.” Weiterhin betonte der Vertrag, dass nach der Unterschrift des Käufers keine Änderungen vorgenommen werden könnten und das Paar nicht weiter kontaktiert werden wollte.
Die Behörden wurden durch den aufmerksamen Campingplatz-Manager informiert, nachdem dieser von der Transaktion erfahren hatte. Die Polizei rückte sofort aus, um die Situation zu überprüfen. Das Baby wurde zur Beobachtung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, während die Eltern zu diesem Zeitpunkt nicht anwesend waren.
Zeuge: Betrunkener Mann beaufsichtigte das Kind
Eine Zeugin erklärte gegenüber den Ermittlern, dass ein Mann das Paar zuvor besucht und angeboten habe, gegen Bier über Nacht auf das Kind aufzupassen. Dieser stark betrunkene Mann übergab schließlich das Kind an den potenziellen Käufer M., der dann den Vertrag mit den Eltern schloss. Es kam jedoch nicht mehr zur finalen Unterschrift und Zahlung, da die Polizei rechtzeitig eingriff.
Zuvor versucht, Geld für Tochter zu sammeln
In einem weiteren bizarren Detail wurde bekannt, dass das Paar zuvor im letzten Jahr versucht hatte, Spenden für eine angebliche Tochter zu sammeln. Darien U. hatte online geschrieben, er arbeite für Uber Eats und sie lebten in einem Motel, wobei die Unterkunft den Großteil seines Gehalts verschlinge. Ob es diese Tochter tatsächlich gibt und wo sie sich aufhält, bleibt unklar.
Konsequenzen und aktuelle Lage
Während Darien U. nach Zahlung einer Kaution von 5.000 Dollar freigelassen wurde, bleibt Shalene E. bis auf Weiteres in Haft, da ihre Kaution auf 30.000 Dollar festgesetzt wurde. Das betroffene Baby befindet sich nun in der Obhut des Jugendamtes.
Tragweite des Falls: Der Missbrauch von Schutzbefohlenen
Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die erschütternden Fälle von Kindeswohlgefährdung in den USA. Der Versuch, ein Kind wie ein Objekt zu verkaufen, ist ein krasser Verstoß gegen die Rechte und den Schutz von Minderjährigen. Besonders alarmierend ist, dass der Missbrauch von Verträgen und die Bereitschaft, einen solchen Handel einzugehen, potenzielle Gefahren für das Leben und das Wohl der betroffenen Kinder darstellt.
Was sagt das Gesetz?
Das amerikanische Rechtssystem sieht harte Strafen für den Versuch vor, Kinder zu verkaufen oder Handel mit ihnen zu treiben. Der Fall aus Benton zeigt, wie wichtig es ist, die Öffentlichkeit für solche kriminellen Handlungen zu sensibilisieren und präventive Maßnahmen zu ergreifen.
Fazit: Ein Skandal, der uns aufrütteln muss
Der Fall des Paares aus Benton, Washington, zeigt auf erschreckende Weise, wie verzweifelte Situationen Menschen zu kriminellen Handlungen treiben können. Dennoch dürfen solche Vergehen keinesfalls toleriert werden. Der Schutz von Kindern muss in jeder Gesellschaft oberste Priorität haben.
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PSM.Media- Nachrichtenagentur mit The Washington Post, Foto: Systembild: Baby zu Verkaufen © Fotoshooting.vip