Schreckliches Unglück in Colorado: Ein Toter und 12 Touristen in Goldmine gefangen
Cripple Creek. In Colorado ereignete sich ein tragisches Unglück in einer beliebten Touristenattraktion, das weltweit für Schlagzeilen sorgt. Bei einem Vorfall in der historischen Mollie Kathleen Goldmine, einer der bekanntesten Touristenattraktionen in der Nähe von Cripple Creek, ist eine Person ums Leben gekommen und zwölf weitere Touristen sind in großer Tiefe unter der Erde gefangen.
Was ist passiert?
Der Vorfall ereignete sich, als der Aufzug, der die Besucher in die historische Goldmine hinabführte, auf etwa 150 Metern Tiefe aufgrund eines mechanischen Defekts ausfiel. Wie Teller County Sheriff Jason Mikesell auf einer Pressekonferenz erklärte, sei dies eine “akute Gefahr für die Teilnehmer” gewesen. Während eine Person tragischerweise ihr Leben verlor, konnten die restlichen zwölf Menschen in Sicherheit gebracht werden – sie befinden sich nun etwa 300 Meter unter der Oberfläche in Kommunikation mit den Rettungskräften.
Rettungsaktion in vollem Gange
Der Vorfall hat die Rettungskräfte in Alarmbereitschaft versetzt. Gouverneur Jared Polis hat zugesichert, dass der Staat alle verfügbaren Ressourcen für die Rettungsbemühungen zur Verfügung stellt. Die Rettungskräfte arbeiten fieberhaft daran, das Aufzugssystem wieder in Gang zu setzen, um die eingeschlossenen Menschen sicher an die Oberfläche zu bringen. Laut Sheriff Mikesell könnte jedoch im schlimmsten Fall auch eine Rettung per Seil notwendig werden, wenn das Aufzugssystem nicht zeitnah repariert werden kann.
Eine Touristenattraktion mit Geschichte
Die Mollie Kathleen Goldmine wurde im späten 19. Jahrhundert eröffnet und zieht heute Touristen aus aller Welt an, die mehr über die Geschichte des Goldabbaus in der Region erfahren möchten. In einer einstündigen Tour erleben Besucher einen tiefen Abstieg in die Mine, bei dem sie Goldadern in den Felswänden sehen und mit einer unterirdischen Straßenbahn fahren können.
Was wissen wir über das Opfer?
Zum jetzigen Zeitpunkt haben die Behörden noch keine näheren Informationen über die Identität des Opfers veröffentlicht. Wie genau es zu dem tödlichen Unfall kam, ist ebenfalls noch unklar. Sheriff Mikesell zeigte sich sichtlich betroffen und betonte, dass ein solcher Vorfall seit 1986 nicht mehr vorgekommen sei.
Weltweite Anteilnahme und virale Reaktionen
Der Vorfall hat weltweit Anteilnahme ausgelöst. In den sozialen Medien teilen Menschen ihr Mitgefühl und drücken ihre Hoffnung auf eine schnelle und sichere Rettung der eingeschlossenen Touristen aus. #CrippleCreekRescue und #GoldmineAccident trenden auf Plattformen wie Twitter und Instagram, wo Bilder der historischen Mine und Updates zu den Rettungsbemühungen geteilt werden.
Ein Aufruf zur Sicherheit
Die Tragödie wirft ein Schlaglicht auf die Sicherheitsstandards von historischen Touristenattraktionen weltweit. In Zeiten, in denen Abenteuer- und Geschichtstourismus immer beliebter werden, stellt sich die Frage, ob ausreichend moderne Sicherheitsmaßnahmen vorhanden sind, um solche Unfälle zu verhindern. Besonders bei Attraktionen, die tiefe unterirdische Bereiche betreffen, könnten strengere Vorschriften und Überprüfungen notwendig sein.
Fazit: Hoffen auf eine sichere Rettung
Während die Rettungskräfte alles daran setzen, die Touristen sicher aus der Mine zu befreien, bleibt die Welt im Bann der Ereignisse von Colorado. Dieser tragische Vorfall zeigt erneut, wie wichtig Sicherheitsmaßnahmen bei Touristenattraktionen sind – besonders bei solchen, die so tief in die Vergangenheit und in den Untergrund führen.
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PSM.Media- Nachrichtenagentur mit 7News, Foto: Eine Person ist bei einer Fehlfunktion des Aufzugs während einer Tour durch eine ehemalige Goldmine in Colorado gestorben. (AP FOTO) © AAP