Jörg Wontorra kurzzeitig verhaftet!

Veröffentlicht von PSM

Alarmierende Nachrichten: Jörg Wontorra in Spanien verhaftet – Das steckt dahinter

Marbella. Er ist eine der bekanntesten Stimmen des deutschen Sports: Jörg Wontorra, einstiges Gesicht der „Sportschau“ und der beliebten Fußball-Talkshow „Doppelpass“. Doch anstelle von Sportnews sorgt der 75-Jährige nun für Schlagzeilen ganz anderer Art: Während eines Aufenthalts in Marbella wurde Wontorra von der spanischen Polizei verhaftet – und sogar kurzzeitig inhaftiert.

Der Fall: Verhaftung bei der Ankunft

Wontorra wollte in Marbella lediglich ein Golfturnier organisieren, doch bereits beim Einchecken in sein Hotel kam es zu einem unerwarteten Zwischenfall. Laut Berichten der Bild-Zeitung schlug ein Alarm bei der Polizei an, was eine Verhaftung zur Folge hatte. Fünf Polizisten eskortierten ihn schließlich in eine Untersuchungshaftzelle.

Die Haft dauerte glücklicherweise nur wenige Stunden. Wontorra selbst nahm die Situation mit einer Prise Humor: „Ich habe schon viel erlebt. Aber dass ich mit 75 noch eine Knastzelle von innen sehe, hätte ich auch nicht erwartet.“

Hintergrund: Ein Verkehrsdelikt mit Folgen

Doch wie konnte es zu diesem Vorfall kommen? Die Ursache liegt in einem Verkehrsdelikt, das sich vor etwa sechs Monaten ereignet haben soll. Laut spanischen Behörden hatte Wontorra eine polizeiliche Vorladung erhalten, diese jedoch nie wahrgenommen – offenbar, weil sie ihn in Marbella nicht erreichte.

Wontorra, der seit den 1990er Jahren ein Haus in der sonnigen Küstenstadt besitzt, ist dort offiziell nicht gemeldet. Obwohl Marbella für ihn zur zweiten Heimat geworden ist, hat er offenbar versäumt, die rechtlichen Formalitäten zu klären.

Marbella: Wontorras zweite Heimat

Die Region Marbella ist für den Moderator weit mehr als nur ein Urlaubsziel. „Es ist für mich auch ein bisschen Heimat geworden“, sagte er einst der Lokalzeitung Costa del Sol Online. Mit über 300 Sonnentagen im Jahr und einer aktiven Golfszene bietet Marbella alles, was Wontorra liebt. Hier hat er sich einen engen Freundeskreis und Stammplätze in Restaurants aufgebaut.

Ein kurioses Kapitel mit Happy End

Die Verhaftung zeigt, dass selbst Prominente von rechtlichen Verpflichtungen nicht ausgenommen sind. Der Fall Wontorra ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, sich auch im Ausland um administrative Angelegenheiten zu kümmern – insbesondere, wenn man regelmäßig dort lebt.

Ob dieser Vorfall für Wontorra nur eine Anekdote bleibt oder langfristige Konsequenzen nach sich zieht, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass die Geschichte viele überrascht hat – und Wontorra einmal mehr ins Rampenlicht rückt.