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Europäische Union

Veröffentlicht von PSM.Media

Vertreter einigen sich auf strengere Regeln für Bitcoin-Handelsplattformen

Brüssel- Vertreter der EU-Staaten und Europa-Abgeordnete haben sich auf strengere Regeln für Plattformen geeinigt, auf denen Bitcoin und andere virtuelle Währungen gehandelt werden.

Damit sollten Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung erschwert werden, teilte die EU in Brüssel mit. So sollten anonyme Transaktionen ebenso untersagt werden wie Transaktionen mit Pre-paid-Karten. Die Vereinbarung ist Teil eines größeren Maßnahmenpakets unter anderem gegen Steuerhinterziehung. Es werde mehr Transparenz schaffen, Geldwäsche erschweren und die Terrorfinanzierung unterbinden, sagte Justizkommissarin Jourova. Die neuen Regeln müssen noch formell von den EU-Staaten und dem EU-Parlament angenommen werden.

Gegenwärtig explodiert der Bitcoin-Markt. Der Preis der virtuellen Währung stieg seit Jahresbeginn um 1.700 Prozent. Kritiker warnen vor einer Blase.

Quelle: AFP, Foto: Angehäufte Bitcoin-Münzen (AFP)