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Corona-Impfung – Immer mehr Spätfolgen werden bekannt

Veröffentlicht von PSM.Media

Autoimmunerkrankungen durch Covid-Impfungen werden immer mehr

Es gibt eine ganze Reihe von Erkrankungen, die als Nebenwirkung der gentechnischen Spike-Präparate beobachtet werden. Pfizer hatte bereits im Februar 2021 der FDA 1290 verschiedene beobachtete Nebenwirkungen berichtet, wie aus den durch Gerichtsbeschluss erzwungenen Veröffentlichungen hervorgeht.

Berlin. Zu den häufigsten auftretenden Nebenwirkungen gehört die Klasse der Autoimmunerkrankungen. Das Problem dabei: Sie gehen nicht weg, da sie eine körpereigene Reaktion sind. Wird jeder bestätigen, der darunter leidet.

Impfprogramme werden weltweit eingeführt, aber die meisten dieser Impfstoffe wurden ohne umfassende Studien über ihre Nebenwirkungen und Wirksamkeit zugelassen. Nicht einmal die sonst vorgeschrieben Studien über Toxizität wurden durchgeführt. Da die Zulassungsbehörden wegen des angeblichen „medizinischen Notstandes“ auf viele Unterlagen und genaue Untersuchungen verzichteten, nutzten viele Pharmafirmen die Chance und verwendeten bisher nicht Getestetes und nicht Zugelassenes, wie zum Beispiel die ALC-Lipide oder einige Wirkverstärker.

In letzter Zeit wurde vermehrt über neu auftretende Autoimmunphänomene nach einer COVID-19-Impfung berichtet (z. B. immunthrombotische Thrombozytopenie, autoimmune Lebererkrankungen, Guillain-Barré-Syndrom, IgA-Nephropathie, rheumatoide Arthritis und systemischer Lupus erythematosus). Molekulare Mimikry, die Produktion bestimmter Autoantikörper und die Rolle bestimmter Impfstoffadjuvantien scheinen wesentlich zu den Autoimmunphänomenen beizutragen. Das berichtet einen neue Studie mit dem Titel „New-onset autoimmune phenomena post-COVID-19 vaccination“ (Neu auftretende Autoimmunphänomene nach der COVID-19-Impfung). Wie üblich steht vorne ein Satz, wie toll Impfung schützt, allerdings nicht vor den nachher aufgezählten und beschriebenen Autoimmunerkrankungen. Solche Sätze müssen im derzeitigen Un-Wissenschaftsklima sein, sonst besteht keine Chance auf Veröffentlichung. Schon das ist bezeichnend genug.

Die Studie fasst die neuen Erkenntnisse über Autoimmunmanifestationen zusammen, die als Reaktion auf bestimmte COVID-19-Impfstoffe auftreten. Im folgenden eine Aufzählung mit kurzer Charakterisierung der am häufigsten auftretenden Verletzungen und jeweils auch Fallbeispiele.

Impfstoff-induzierte thrombotische Thrombozytopenie

Die impfinduzierte thrombotische Thrombozytopenie (VITT), auch bekannt als Thrombose mit Thrombozytopenie-Syndrom, ähnelt klinisch den Merkmalen einer autoimmunbedingten Heparin-induzierten Thrombozytopenie (HIT) ohne vorherige Heparin-Exposition oder bekannte Risikofaktoren für Thrombophilie. Die betroffenen Patienten sind alle jung und zuvor gesund, und sie haben weit verbreitete Thromben, vorwiegend an atypischen Stellen, einschließlich zerebraler venöser Sinusthrombosen (CVST), Venenthrombosen (SVT) und Lungenembolien in Kombination mit Thrombozytopenie nach der Verabreichung des Impfstoffs. Es gibt immer mehr Hinweise auf unerwünschte Ereignisse nach der COVID-19-Impfung, da die Impfprogramme weltweit eingeführt werden.

Immunthrombozytopenische Purpura

Die immunthrombozytopenische Purpura (ITP) ist eine Autoimmunerkrankung, die durch einen verminderten Thrombozytenspiegel gekennzeichnet ist und zu Schleimhaut- und anderen Blutungen führt, die sich in Form von violetten oder roten Flecken äußern. In letzter Zeit mehren sich die Hinweise darauf, dass eine neu auftretende ITP nach der COVID-19-Impfung auftrat. Bei dem ersten Fall von ITP handelte es sich um eine 28-jährige Frau, die nach der Verabreichung von AZD1222 mit Fieber, Müdigkeit und Kopfschmerzen sowie Purpura am Rumpf und an den Extremitäten und blutenden Läsionen in der Mundhöhle auftrat. Bei der zweiten Patientin handelte es sich um eine 72-jährige Frau, die einen Tag vor der Verabreichung des Moderna COVID-19-Impfstoffs eine verminderte Thrombozytenzahl, einen Ausschlag, spontane orale Blutungen, Kopfschmerzen und diffuse Petechien an Armen, Beinen und im Bauchraum sowie Verletzungen an der Zahnfleischschleimhaut aufwies. Eine 26-jährige Frau, die 2 Wochen nach der Impfung einen petechialen Ausschlag (stecknadelgroße Punkte auf der Haut) in Verbindung mit einer Thrombozytopenie hatte. Ihre Leberfunktionstests zeigten eine ITP und eine akute Leberschädigung.

Autoimmunerkrankungen der Leber

Autoimmunerkrankungen der Leber stellen eine Gruppe chronisch entzündlicher hepatobiliärer Erkrankungen dar, die drei verschiedene klinische Erscheinungsformen umfassen, nämlich Autoimmunhepatitis (AIH), primär biliäre Cholangitis (PBC) und PSC. Umweltbedingte Auslöser (z. B. Viren, Medikamente und pflanzliche Produkte) könnten einen Verlust der Selbsttoleranz gegenüber Leberautoantigenen hervorrufen. Frühere Studien haben gezeigt, dass Influenza- und Hepatitis-A-Impfstoffe eine AIH auslösen können. In jüngster Zeit wurden jedoch einige Fälle bekannt, in denen nach einer COVID-19-Impfung Autoimmunerkrankungen der Leber auftraten.

Bei dem ersten Fall handelte es sich um eine 35-jährige kaukasische Frau im dritten Monat nach der Entbindung. Sie entwickelte 13 Tage nach der COVID-19-Impfung generalisierten Juckreiz, Cholurie und Gelbsucht, verbunden mit positiven antinukleären Antikörpern und doppelsträngigen DNA-Antikörpern.

Guillain-Barré-Syndrom

Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) ist eine seltene neurologische Autoimmunerkrankung, die die peripheren Nerven und Nervenwurzeln betrifft und durch bestimmte Infektionen wie Cytomegalovirus, Epstein-Barr-Virus und Zika-Virus ausgelöst wird. Frühere Studien haben gezeigt, dass GBS mit Impfstoffen gegen Tollwut, Hepatitis A und B sowie Influenza in Verbindung gebracht wurde. Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass GBS nach einer COVID-19-Impfung auftritt.

Eine 62-jährige Frau litt 11 Tage nach der ersten Dosis des Impfstoffs COVID-19 an einer allmählichen Schwäche der beiden unteren Gliedmaßen, der Parästhesien und Taubheitsgefühle vorausgingen, verbunden mit einer ausgeprägten demyelinisierenden sensomotorischen Polyneuropathie.

IgA-Nephropathie

Die IgA-Nephropathie ist führt bei 20-40 % der Patienten innerhalb von 20 Jahren nach der Diagnose zu Nierenversagen. In jüngster Zeit deuten mehrere Fallberichte darauf hin, dass eine COVID-19-Impfung ein Auslöser für eine IgA-Nephropathie ist. So entwickelte ein 30-jähriger Mann, in dessen Familie keine Nierenerkrankung bekannt war, einen Tag nach der Impfung Fieber, Kopfschmerzen und braun gefärbten Urin, verbunden mit neu auftretender Hämaturie und Proteinurie, und es wurde schließlich eine IgA-Nephropathie diagnostiziert.

Entzündliche Arthritis

Arthralgie wird bei 30 % der Personen nach der COVID-19-Impfung mit Sputnik V im Iran berichtet. Eine Querschnittsstudie mit 724 Patienten mit rheumatischen und muskuloskelettalen Erkrankungen ergab, dass vier von ihnen nach der ChAdOx1- oder BBV152-Impfung über Arthritis-Episoden berichteten. Der erste Fall war der bestätigte Fall einer Arthritis bei einem Patienten ohne chronische Gelenkerkrankung und SARS-CoV-2-Infektion in der Vorgeschichte, der sich nach der Impfung mit Sputnik V mit einem mäßigen Erguss und einer Synovitis der kleinen Gelenke in der linken Ellenbogengrube und im Schulter-Ellenbogenbereich vorstellte. Der zweite Fall war eine 23-jährige Frau, die nach der CoronaVac-Impfung ein geschwollenes und schmerzhaftes linkes Kniegelenk entwickelte, bei der eine reaktive Arthritis diagnostiziert wurde und die gut auf die Behandlung mit Betamethason ansprach.

Andere Autoimmunmanifestationen

Zusätzlich zu den oben beschriebenen Komplikationen wurden in einigen Fällen auch andere Autoimmunmanifestationen wie SLE, Lupusnephritis und Morbus Basedow berichtet. Eine 22-jährige Frau hatte nach der COVID-19-Impfung 15 Tage lang Schmerzen im rechten Knie und Fieber und entwickelte anschließend nach 10 Tagen Polyarthralgie, beidseitige Ödeme, Hautausschlag an den Fingerspitzen und Petechien an den unteren Gliedmaßen, verbunden mit positiven antinukleären Antikörpern und erhöhten Immunglobulinwerten.

Zu den plausiblen Mechanismen, durch die COVID-19-Impfstoffe zu Autoimmunmanifestationen führen, gehören die molekulare Mimikry, die Produktion bestimmter Autoantikörper und die Rolle bestimmter Impfstoff-Adjuvantien.

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Dr. Peter F. Mayer/tkp, Foto: Corona-Impfung – Immer mehr Spätfolgen werden bekannt © IStock