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Meghan Markle verklagt Zeitung: Mail on Sunday wegen privatem Brief

Veröffentlicht von PSM.Media

Meghan Markle verklagt wegen der Veröffentlichung eines privaten Briefes die britische Zeitung

Herzogin Meghan und Prinz Harry fühlen sich durch eine “rücksichtslose Kampagne” der britischen Boulevardpresse bedroht – und wehren sich. Meghan verklagt einen britischen Medienkonzern.

Meghan Markle verklagt wegen der Veröffentlichung eines privaten Briefes die britische Zeitung “Mail on Sunday”. Das gab ihr Ehemann Prinz Harry am Dienstag bekannt und warf britischen Boulevardmedien eine “unbarmherzige Kampagne” gegen seine Frau vor. Meghan werde von der Boulevardpresse verfolgt wie einst seine Mutter Diana, die 1997 bei einem Autounfall auf der Flucht vor Paparazzi in Paris gestorben war.

“Meine größte Angst ist, dass die Geschichte sich wiederholt”, erklärte der Herzog von Sussex. “Ich habe meine Mutter verloren und sehe jetzt, wie meine Frau Opfer der gleichen mächtigen Kräfte wird.” Die britische Boulevardpresse fahre Kampagnen gegen Menschen, ohne an die Folgen zu denken.

Die “unbarmherzige Kampagne” gegen seine Frau sei während Meghans Schwangerschaft und nach der Geburt ihres gemeinsamen Kindes “eskaliert”, erklärte der 35-Jährige. Die “unablässige Propaganda” sei für ihn und seine Frau sehr schmerzhaft.

Mit Blick auf die Klage erklärte Prinz Harry, Inhalte eines privaten Briefes seiner Frau seien rechtswidrig und “absichtlich zerstörerisch” veröffentlicht worden. Angaben, um welchen Brief es sich handelt, machte Harry nicht. Die “Mail on Sunday” hatte aber einen handschriftlichen Brief veröffentlicht, den Meghan ihrem Vater Thomas Markle geschrieben hatte.

Die bekanntermaßen aggressive britische Boulevardpresse hatte die US-Schauspielern zunächst mit Enthusiasmus in der britischen Königsfamilie willkommen geheißen. Später wurde die Berichterstattung zunehmend kritisch – und nahm unter anderem die zerstrittene Familie der 38-Jährigen in den USA ins Visier.

 

Quelle: AFP, 02.10.2019, Foto: Meghan Markle, Quelle: AFP/Archiv / Michele Spatari